Anhaltende Bildungsverweigerung und Forschungsunterdrückung - HRK-Präsident Univ.-Prof. Dr. Peter-André Alt:
Wegschauen - Verdrängen - Ausgrenzen - Totschweigen. Willkür statt Freiheit der Wissenschaften.
Verhaltens- und Führungsweisen machen sich breit, die aus deutschen Diktaturen hinlänglich bekannt sind.
Unbeantwortete Mails an Herrn Univ.-Prof. Dr. Peter-André Alt als Präsident der Freien Universität Berlin:
An: praesident@fu-berlin.de 
Datum: 23.06.2011, 18:04:35
Betreff: Wissenschaftsunterdrücker Hochschulrektorenkonferenz: Schadensbilanz

Präsident
Herrn Univ.-Prof. Dr. Peter-André Alt
Freie Universität Berlin
Präsidium
Kaiserswerther Straße 16/18
14195 Berlin
						Leipzig, den 23. Juni 2011

Sehr geehrter Herr Prof. Alt,

da die Hochschulrektoren im Plenum am 18.02.2003 „in Sachen Uni-Kirche“
Stellung nahmen (HRK 5/2003), tragen Sie eine Mitverantwortung für das,
was folgte bzw. weiterhin die Entwicklung beeinträchtigt. Zu der
kurzgefaßten Anlage ist zu bemerken, daß es nicht das einzige Projekt
für die Universität Leipzig war, sondern daß bereits bis zu diesem
Zeitpunkt ca. eine Milliarde DM für Sanierungen und Neubauten
ausgegeben wurde. Somit steht nicht nur die Frage, wie Sie dies
im Vergleich zum Umgang mit öffentlichen Geldern an Ihrer
Einrichtung sehen, sondern wie die Hochschulrektorenkonferenz
mit entstandenen Schäden verschiedenster Art und nicht nur
in dreistelliger Millionenhöhe umgeht.

Denn die Steuergeldverschwendung ging einher mit Repressalien gegen
eine seriöse wissenschaftliche Aufarbeitung und u.a. gegen die
Verwendung neuer Technologien zur Kostenersparnis. So schilderte ich
der HRK-Leitung die Situation und erfuhr dadurch Ausgrenzung und
erhielt von Rektor Prof. Volker Bigl ein bis heute andauerndes
Hausverbot. Meinem wissenschaftlichen Selbstverständnis folgend,
betrieb ich daher Ursachenforschung (SED- bzw. DDR-Staatsverbrechen,
Personalkontinuitäten von NSDAP-, SED-, B-, HV A-, KGB- u.a. Kadern
in unterschiedlichsten Gremien) und trug gleichzeitig meinen Teil
dazu bei, der Geschichte Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, indem
ich eine Vielzahl von Dokumenten der Allgemeinheit bereitstellte.
Geschichtliche Kontinuität bedeutet u.a., hunderte Persönlichkeiten,
die in der Paulinerkirche begraben waren, deren Gräber geschändet
und 1968 gezielt beraubt wurden und deren Gebeine anonym verscharrt
sind, wieder mit ihrem Namen und Werk bekannt werden zu lassen.

Dies war mein ethisch-moralischer Anspruch, weshalb ich entgegen der
anhaltenden, steuermittelfinanzierten Geschichtsklitterung eine
vollständige Rehabilitierung verlange. Zudem erwarte ich im konkreten
Fall, daß das praktisch bestehende Arbeitsverbot auf meinen
Fachgebieten in den Hauptschnittpunkten von Neurowissenschaften,
Allgemeiner Psychologie und Web3D-Technologien aufgehoben wird
zugunsten einer rehabilitierenden Förderung auf dem zu begründenden
Gebiet der Technologienpsychologie.

Es ist äußerst bedrückend wie beschämend, die Gesichtslosigkeit und
Verdrängungshaltung von Frau Prof. Margret Wintermantel und einigen
Ihrer Amtskollegen öffentlich dokumentieren zu müssen. Aber ich bin
wegen deren erzwungener Erwerbslosigkeit und Untätigkeit gesetzlich
dazu verpflichtet. Gemäß Ihrer Mitverantwortung bitte ich Sie daher,
eine schnellstmögliche Umkehr und Abhilfe zu erwirken, die sich
einem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat würdig erweist.

Mit freundlichen Grüßen

Wieland Zumpe

http://www.paulinerkirche.org/archiv/diktatur/hochs.html
Anschrift: Wieland Zumpe Philipp-Rosenthal-Straße 21 04103 Leipzig
Anlage: Schadensbilanz (PDF 25 KB)

***

An: praesident@fu-berlin.de info@astafu.de
Datum: 16.05.2012, 23:20:35
Betreff: HRK – Schäden für Hochschulen und Universität Leipzig

Präsident
Herrn Univ.-Prof. Dr. Peter-André Alt
Freie Universität Berlin
Präsidium
Kaiserswerther Straße 16/18
14195 Berlin
						Leipzig, den 16. Mai 2012

Sehr geehrter Herr Prof. Alt,

die Hochschulrektorenkonferenz, deren Mitglied Sie sind, nahm mit
ihrem Beschluß (HRK 5/2003) [1] Einfluß auf den Konflikt um den
Wiederaufbau der Universitätskirche in Leipzig. Das aktuelle Ergebnis
davon ist u.a., daß die Kosten von anfänglich geplanten 100 Millionen
auf 250 Millionen Euro gestiegen sind, die Fertigstellung nicht 2009
war, sondern erst 2014 sein soll. Die deutschen Hochschulrektoren
können damit weltweit Aufmerksamkeit erregen. Da gebaut wird wie
beschlossen und vorgesehen [2,3], möchten Studierende, Bürger und
bestimmt auch das Nobelpreiskomitee wissen, wie in Mitverantwortung
der HRK die Sonne hell aus dem Norden [4] durch die Lücken der
„Betonkiste“ (Bezeichnung des Architekten) scheinen soll und wie
sich Säulen im transparenten Nichts auflösen.

Damit gerade Studierende an diesem Fall verstehen können, wie ihnen
Wissen und Bildung bundesweit vorenthalten wird und zugleich
staatliche Gelder unsinnig verschleudert werden, sei diese Geschichte
deutscher „Wiedervereinigung“ kurz erzählt.

Als vor Studienanfängern an der Universität Leipzig von Rektor
Prof. Dr. Franz Häuser am 14.10.2009 Herr Prof. Dr. Lothar Rathmann
als Altmagnifizenz namentlich begrüßt wurde, nahm man das wohlwollend
auf. Doch der Jurist aus Limburg, der sich in einem Werbefilm [5]
und mit dem Zitat: „Sie werden immer ein Gutachten finden, das
behauptet, der Mond sei eine Kartoffel.“ [6] ein fragwürdiges Denkmal
setzte, ging nicht darauf ein, daß sein Vorgänger aus DDR-Zeiten
nicht nur Mitglied der SED und der NSDAP war, sondern zugleich für
zahlreiche repressive Unterdrückungsmaßnahmen an der
„Karl-Marx-Universität Leipzig“ (KMU) verantwortlich war.
Er verschwieg auch Grundsätzliches, denn nach zwölf Jahren
nationalsozialistischer Diktatur, trieb die Universität Leipzig von
einer „braunen zu einer ultraroten“ Diktatur, mit der Prof. Rathmann
viel vorhatte, als er 1984 verkündete, daß das Bündnis von
Arbeitermacht und Wissenschaft reicher und fester denn je ist auf
dem Weg „in die kommunistische Zukunft“ [7]. Dieses Ziel verfolgte
die SED nicht nur bis zum Ende der DDR mit einer langfristigen
Personalpolitik, wo bereits vor der „Wende“ in Kaderentwicklungsplänen
Reisekader (d.h. Wissenschaftsspitzel) für das Jahr 2000 vorsahen.
Jede „Sektion“ der KMU hatte Pläne zu Diensten der eigenen
SED-Kreisleitung der KMU und des Ministeriums für Staatssicherheit
der DDR (MfS) und ihrer Verbündeten. Das bedeutete, neben dem
offiziellen Bildungsauftrag erwuchs zunehmend eine „Elitefunktion“.
Sie bestand darin, Systemmängel und den stetig wachsenden
technologischen Rückstand durch die Hauptabteilung Aufklärung des MfS
grenzüberschreitend durch Spitzeltätigkeit zu kompensieren.
Dabei ging es nicht nur um illegale Einfuhren von Technik und
Know-how-Diebstahl [8], sondern auch gezielt um weitere
Spitzelwerbung, Partnerschaften und Einflußnahmen gerade in
„Westdeutschland und nichtsozialistischen Ländern“. Die Vereinbarung
zwischen dem MfS und dem KGB (1985-1990) deutet dies nur an [9].
Die Karl-Marx-Universität bildete die Kader aus, z.B. in der Physik
direkt für das MfS [10]. Vorhaben kreierten diese wie vorsätzliche
Verstrahlungen im Umfeld von Atomkraftwerken [11] und die Schädigung
von Menschen durch Beibringung radioaktiver Stoffe [12,13]. Damit
könnte die Dimension ihrer Gesinnungstaten für jeden Studierenden
deutlich werden.
Hochrangige Stasi-Kommandeure hatten an der KMU studiert [14] und
rekrutierten wiederum in vielfältiger Weise als SED-, B-, HV A-Kader
oder mit dem KGB etc. weitere Erfüllungsgehilfen ihrer Ideologie und
deren Umsetzung. Junge Perspektivkader strömten dann nach der Wende
legendiert aus oder tauschten mit Gesinnungsgenossen Posten bundesweit.
Egal, wo sie sich heute an Schreibtische klammern, sind sie damals
wie heute weiter erpreßbar und können andere erpressen.

In den Biowissenschaften betrieb man entsprechende militärische
Forschungen [15]. Um die Diktatur mit Erfolgen zu zieren, wurde Doping
staatlich allerdings geheim gefördert [16]. „Patienten als
Versuchskaninchen“ ist ein weiteres Thema [17]. Devisen mußten zum
Erhalt der Diktatur erwirtschaftet werden – mit Ärzten über
Pharmafirmen. Die Liste weiterer Beispiele ist vielfältig. Hier öffnet
sich auch der Blick auf die Leipziger Universitätskirche St. Pauli.

Mit dem 50. Jahrestag der Oktoberrevolution 1967 schickten sich SED
& Co. an, die Weltherrschaft des Sozialismus-Kommunismus zu erobern.
Während die Stasi im Westen Deutschlands die 68er Studentenunruhen
mit anstachelte, knüppelte man auf der anderen Seite der Mauer jede
kleinste demokratische Bestrebung nieder. Hier wollte die SED neue
siegreiche Zeichen des Sozialismus setzen. Die von Kommunisten
geführte Karl-Marx-Universität Leipzig (Prof. Rathmann nannte 1984
die Zahl dann von 5800(!)) setzte sich nicht nur für die Liquidierung
der Paulinerkirche ein, sondern auch für die Ausradierung einer Bau-,
Kultur- und Geistesgeschichte mehrerer Jahrhunderte. Die SED entschied,
was der Arbeiterklasse noch an bürgerlichen Werten zugemutet werden
durfte, in „Giftschränke“ wanderte oder ganz aus Bibliotheken
verschwand. Mehrere Jahre nahmen sich SED und MfS Zeit, um die
Verbrechen, die natürlich unerkannt bleiben sollten und selbst nach
DDR-Gesetzen strafbar waren, geheim und generalstabsmäßig
vorzubereiten: Die Raubgrabungen in der Paulinerkirche am Wochenende
vor ihrer Sprengung [18,19]. Über Jahrhunderte fanden Rektoren,
Professoren, Bürgermeister und wichtige Persönlichkeiten wie deren
Ehefrauen und Verwandte dort zur Erde gebettet in bunt bemalten
Grüften ihr „Ruhekämmerlein“. Auf etwa 800 schätzte der damalige
Konservator Dr. Hans Nadler die Anzahl. Ihre sterblichen Überreste
wurden im Rahmen der SED-Vernichtungsaktion in Kindersärge gepfercht
und anonym abtransportiert. Vom wertvollen Schmuck und Grabbeigaben,
den angefertigten Fotodokumenten, bis zu den Hehlern und den
ausländischen Käufern schweigt man sich bis heute aus. Für die
SED-Genossen der KMU soll dann in der Folge davon noch ein
Devisenfond bestanden haben für Westreisen...

Vor nicht einmal 50 Jahren geschahen in Leipzig die größten Verbrechen
an der Universität Leipzig in ihrer 600-jährigen Geschichte. Das ist
der eigentliche Hauptgrund für die tschekistisch organisierte
Geschichtsklitterung und vorläufige Verhinderung des Wiederaufbaus
der Leipziger Paulinerkirche, nachdem in den letzten Jahren die Namen
von über 500 in der Paulinerkirche begrabenen Persönlichkeiten
nachgewiesen werden konnten.

U.a. weil 85% des öffentlich sichtbaren Inventars an Epitaphien und
Gemälden kurz vor der Sprengung noch geborgen wurden und somit deren
optimale Anbringung nur wieder im Ensemble der Kirche sinnvoll ist,
forderten Prof. Günter Blobel und 26 seiner Nobelpreisträgerkollegen
sowie viele andere Persönlichkeiten und Bürger
den Wiederaufbau der Paulinerkirche.

Um es den Studierenden noch einmal zu veranschaulichen, da es nicht
nur um einen einzigartigen historischen Ort, sondern allgemein um
Wissenschafts- und Kulturgeschichte geht, die ihnen vorenthalten
wird: Mit der Leipziger Paulinerkirche verbinden sich nicht nur
750 Jahre Stadtentwicklung, sondern auch Personen wie Johannes
Otto von Münsterberg, Johann Tetzel, Martin Luther, Caspar Borner,
Jakob Thomasius, Johann Sebastian Bach, Johann Christoph Gottsched,
Christian Fürchtegott Gellert, Johann Adam Hiller, Gotthold Ephraim
Lessing, Johann Wolfgang von Goethe, Johann Gottfried Schicht,
Jean Paul, Novalis, Gustav Theodor Fechner, Felix Mendelssohn
Bartholdy, Robert Schumann, Richard Wagner, Wilhelm Wundt, Friedrich
Nietzsche, Paul Flechsig, Wilhelm Ostwald, Max Reger, Erich Kästner,
Werner Heisenberg ...
Martin Luther weihte die Paulinerkirche selbst als erste deutsche
Universitätskirche. Johann Sebastian Bach leitete darin ebenso wie
Felix Mendelssohn Bartholdy Uraufführungen eigener Werke. Auch die
Rektoratswechsel fanden hier statt.

Diese Geschichte bezeichnete Rektor Prof. Lothar Rathmann (s.o.)
in seiner Jubiläumsansprache 1984 ideologisch völlig fehlgeleitet
und schönrednerisch ummantelt: „der faschistische Schutt“!

Die Hochschulrektoren folgten im Jahre 2003 nicht Nobelpreisträgern,
sondern wenngleich vermutlich unwissend so doch letztlich wohlwollend
von KGB und Securitate geprüften bzw. anderweitig legendierten Kadern
der ehemaligen Karl-Marx-Universität nebst deren desinformierten Helfern.

In den zurückliegenden Jahren habe ich mich daher mit der notwendigen
Sacharbeit der Aufklärung und der Bereitstellung des unterdrückten
Wissens gewidmet. Niemand aus dem HRK-Präsidium kann sagen, er bzw.
Frau Prof. Wintermantel habe es nicht gewußt, sei darüber nicht
informiert gewesen. Auch einer Vielzahl von Rektoren bzw. Präsidenten
deutscher Hochschulen sind die Zusammenhänge inzwischen bekannt.

Da die HRK-Leitung bis heute untätig und in dieser Angelegenheit
gesichtslos blieb, bitte ich Sie, als HRK-Mitglied im Sinne meiner
Mail vom 23.06.2011 aktiv zu werden. Zugleich muß ich die Einhaltung
der Menschenrechte anmahnen, da die Hochschulrektorenkonferenz in
meinem Falle die Charta der Grundrechte der Europäischen Union
(Artikel 41) vorsätzlich verletzt.

Es darf nicht länger sein, daß Professoren aus Steuergeldern dafür
finanziert werden, Studierenden wie in Leipzig Wissen und Bildung
vorzuenthalten. Wenn ein tschekistischer Eid über der Freiheit der
Wissenschaft steht, muß Willkür die Folge sein. Wenn „Autonomie“
ohne Substanz gefordert wird, erlischt der Bildungsanspruch einer
Hochschule. Hier sind die HRK-Mitglieder gefordert, vorsätzliche
Staatsschädigung und die Verantwortlichkeiten rückwirkend
aufzuklären und mit entsprechenden, gesetzlich gebotenen
Überprüfungen weiteren Schaden von den Hochschulen zu nehmen
gemäß ihrer Ordnung vom 01.01.2007, § 1 Aufgaben (1) und (2).

Mit freundlichen Grüßen

Wieland Zumpe

Anmerkungen und Links/Literaturhinweise

[1] Plenumsbeschluß der Hochschulrektorenkonferenz
http://www.hrk.de/de/beschluesse/109_251.php?datum=199.+Plenum+am+18.%2F19.+Februar+2003

[2] Beitrag aus der Lokalpresse
http://www.dnn-online.de/web/dnn/nachrichten/detail/-/specific/Paulinum-der-Uni-Leipzig-wird-Ende-2014-eroeffnet-Sachsen-gibt-weitere-zehn-Millionen-Euro-726140221

[3] Filmbericht zur Kanzel (1:43), bei www.mdr.de nicht mehr online, nur
http://www.mdr.de/sachsen/leipzig/aula-verspaetung100.html

[4] Planungszeichnung des Architekten:
http://www.stiftung-universitaetskirche.de/deutsch/82009_05_29_epd_245521_innenraum_universitaetskirche_sw.jpg

[5] Rektor Prof. Dr. Franz Häuser im BMBF- geförderten Werbefilm:
http://www.youtube.com/watch?v=axtCaSiR9fw

[6] Rektor Prof. Dr. Franz Häuser, der Mond und die Kartoffel
http://www.welt.de/kultur/article4938213/Gutachten-Paulinerkirche-darf-keine-Aula-werden.html

[7] Rektor Prof. Dr. Lothar Rathmann Jubiläumsansprache
http://www.paulinerkirche.org/archiv/ethik/k3/rath1984.html

[8] Kristie Macrakis: Die Stasi-Geheimnisse. Methoden und Technik der DDR-Spionage. München 2009

[9] Bestätigte Vereinbarung zwischen MfS, Mielke, und KGB, Tschebrikow, für den Zeitraum 1986-1990, in Gerhard Besier/Stephan Wolf (Hg.): „Pfarrer, Christen und Katholiken“, 1992

[10] MfS-Handbuch auf http://www.bstu.bund.de

[11] Werner Stiller: Im Zentrum der Spionage, v. Hase & Köhler Mainz 1986

[12] Anatol Rosenbaum: "Die DDR feiert Geburtstag, und ich werde Kartoffelschäler" Lichtig Verlag Berlin 2006

[13] Thomas Auerbach: "Einsatzkommandos an der unsichtbaren Front" Ch. Links Verlag Berlin 2001

[14] MfS-Handbuch - Kurzbiographien http://www.bstu.bund.de

[15] Biowissenschaften
Hierzu liegen derzeit noch keine Veröffentlichungen vor, die die Zeiträume 1970-1989 betreffen (u.a. Hippocampusversuche bei Ratten, (Neurotransmitterforschung))

[16] Doping, u.a.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13489385.html
http://www.mdr.de/damals/archiv/doping100.html

[17] mdr – Patienten als billige Versuchskaninchen
http://www.mdr.de/damals/artikel64688.html

[18] Erste Liste der Personen und Gräber (2006)
http://www.paulinerkirche.org/graeber.htm

[19] Raubgrabungen fanden auch an weiteren Orten statt:
http://www.paulinerkirche.org/tmp/matth/bach4.htm

weitere Informationen zu Quellen und Literatur:
http://www.paulinerkirche.org/archiv/diktatur/hochs.html
http://www.paulinerkirche.org
unter „Transparenz“ weiteres zur internationalen Kulturschande der Planung
http://www.paulinerkirche.org/archiv/forum0.html
http://www.paulinerkirche.org/archiv/diktatur/index.html
Anschrift: Wieland Zumpe Philipp-Rosenthal-Straße 21 04103 Leipzig

***

An: praesident@fu-berlin.de info@astafu.de 
Datum: 03.09.2013, 13:32:04
Betreff: Bisher unter den Tisch kehrende Hochschulrektorenkonferenz

Präsident
Herrn Univ.-Prof. Dr. Peter-André Alt
Freie Universität Berlin
Kaiserswerther Straße 16/18

14195 Berlin
						Leipzig, den 3. September 2013

Sehr geehrter Herr Professor Alt,

am 23.07.2013 titelte Ihr HRK-Präsident, Herr Prof. Dr. Horst Hippler,
Fehlverhalten nicht unter den Tisch zu kehren.

Vor über zehn Jahren sprachen sich Prof. Günter Blobel und mit ihm
26 weitere Nobelpreisträger aus guten Gründen für den Wiederaufbau
der auf Geheiß der SED 1968 gesprengten Leipziger Universitätskirche
St. Pauli aus. Als ich ihn über den HRK-Beschluß vom 18.02.2003
informierte, schrieb er spontan und durchaus kritisch an die HRK-Leitung.

Bis heute hat sich die Hochschulrektorenkonferenz diesbezüglich
einer guten wissenschaftlichen Praxis entzogen und keiner
notwendigen wie transparenten Prüfung der auch von mir
vorgebrachten Sachverhalte gestellt.

Da Sie bzw. Ihre Amtsvorgänger in den zurückliegenden Jahren über
den jeweiligen Kenntnisstand der Problematik informiert wurden,
bitte ich Sie, Ihren Präsidenten auf die Einhaltung seiner Worte
zu drängen, damit ich Sie nicht erneut beanspruchen muß.

Bedenken Sie bitte, daß es hier nicht nur um bestmögliches Wissen
und Bildung für die Studierenden geht, sondern auch um jenes - teils
verfassungsfeindliche - Agieren, das dies verhinderte und verhindert.
Dazu gehören eben die überfällige Aufklärung von SED-Verbrechen und
von Personalkontinuitäten in neuen Netzwerken nach 1989
einschließlich bundesweit weiter aktiver Wissenschaftsspitzel.
Ich denke, daß Schlagzeilen, die die Universität Leipzig (1) auch
weiter schreibt, dem Niveau der Hochschulrektorenkonferenz
nicht zur Ehre gereichen.

Gerade deshalb verlange ich von Ihnen, daß die Willkür und
Unterdrückung der Leipziger Universitätsleitung innerhalb der
Hochschulrektorenkonferenz beendet wird, wie es bereits das
Amtsgericht Leipzig der Universität Leipzig im Jahre 2003 gebot.

Mit freundlichen Grüßen

Wieland Zumpe

Dipl.-Kulturwissenschaftler , Anlage: hrk20130827.pdf (2 Seiten 27KB)

http://www.paulinerkirche.org
http://www.paulinerkirche.org/archiv/diktatur/index.html
Anschrift: Wieland Zumpe Philipp-Rosenthal-Straße 21 04103 Leipzig
(1)
https://www.facebook.com/FuerdenRuecktrittVonBeateSchuecking?fref=ts

***

An: praesident@fu-berlin.de info@astafu.de 
Datum: 15.11.2013, 10:52:59
Betreff: Nationale Bildungs- und Kulturschande: Hochschulrektorenkonferenz

Präsident
Herrn Univ.-Prof. Dr. Peter-André Alt
Freie Universität Berlin
Kaiserswerther Straße 16/18

14195 Berlin
						Leipzig, den 15. November 2013

Sehr geehrter Herr Professor Alt,

während Sie auf meiner Internetseite seit einigen Jahren von
Cornelius Gurlitt „Die Pflege der kirchlichen Kunstdenkmäler“
nachlesen können, und mit dem Bekanntwerden von Kunstgut in
dessen Familie endlich eine öffentliche Aufklärung zur
Raubkunst aus jüdischem Besitz und aus Museen beginnt,
deckelt die Hochschulrektorenkonferenz unter der Leitung
von Herrn Prof. Horst Hippler weiterhin die Aufklärung
eines der größten Kulturverbrechen in Europa nach dem
Zweiten Weltkrieg: Die Beraubung der Gräber in der
Leipziger Universitätskirche St. Pauli, der Leipziger
Matthäikirche und weiterer Kultstätten vor ihrer gezielten
Sprengung bzw. ihrer ideologisch motivierten Vernichtung.

Obwohl ich Sie bzw. Ihre Amtsvorgänger ausdauernd und mit
größter Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit hierüber informierte,
ist – wie es Nobelpreisträger Prof. Günter Blobel kennzeichnete –
das blamable Verhalten der Hochschulrektoren und -präsidenten
(bis auf wenige Ausnahmen) weiterhin unrühmlich mit dem aus
der deutschen Geschichte hinlänglich bekannten Wegschauen,
Verharmlosen, Verschweigen.

Zu DDR-Zeiten ist mir noch sehr deutlich im Ohr, als mir ein
Stasibüttel seine „Hochherzigkeit“ dadurch beweisen wollte,
indem er mir im Nachhinein sagte: „Wir haben Ihr Schreiben
verschwinden lassen. Wir haben es nicht weitergemeldet.“

Wenn das Ihr Niveau ist, Anliegen, Anregungen, Vorschläge bzw.
Probleme etc. einfach zu ignorieren und aussitzen zu wollen
und Sie die Freiheit der Wissenschaften durch Willkür ersetzen,
dann nehmen Sie Ihre Verantwortung zur Hochschulführung nicht
wahr und schaden Bildung, Wissenschaft und dem
freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat.

Gerade deshalb bestehe ich auf vollständiger Rehabilitierung
mit dem erarbeiteten Wissen und der öffentlich notwendigen
Aufklärung u.a. zu den ca. 800 in der Paulinerkirche
begrabenen Persönlichkeiten! Prof. Günter Blobel attestierte
bereits Ihre Schuld. Solange Sie aber nicht daraus lernen und
Gesichtslosigkeit bekunden wie in Leipzig im Jahre 2009, als
sich die Hochschulrektorenkonferenz vor demonstrierenden
Studierenden versteckte und sich von der durch sie unterstützten,
geschichtsfälschenden und Steuergeldern in dreistelliger
Millionenhöhe verschlingenden, disfunktionalen und unfertigen
„Betonkiste“ überzeugen konnte, richtet dies weiteren Schaden an.

Denn der Öffentlichkeit und den Studierenden wird hierzu
weiterhin Wissen vorenthalten.

Solange aber geschichtliche Kontinuität nicht hergestellt wird
im Sinne von Martin Luther, Johann Sebastian Bach, Felix
Mendelssohn Bartholdy, Wilhelm Wundt und vielen, vielen
Altvorderen, die Leistungen für die Universität, Leipzig,
Sachsen, Deutschland und z.B. für das Weltkulturerbe über
die Jahrhunderte erbrachten, solange Sie mit der
Hochschulrektorenkonferenz auf Geschichtsklitterung, auf
unaufgeklärte Verbrechen zweier deutscher Diktaturen,
SED-Unrecht und tschekistisch vergatterte Perspektivkader
setzen, schreiben Sie ein weiteres unrühmliches Kapitel
in der Geschichte.

Daher bestehe ich auf Einhaltung des Grundgesetzes u.a.
gemäß Artikel 5 Absatz 3 und Artikel 20 Absatz 4 durch
die Hochschulrektorenkonferenz zu folgenden Punkten:

- öffentliche Aufklärung zum Verbleib nationalen Kulturgutes
  aus der Leipziger Paulinerkirche
- Exhumierung und Würdigung u.a. der ehemals in Leipziger Paulinerkirche
  Begrabenen
- öffentliche Aufklärung von weiteren SED-Verbrechen an der ehemaligen
  "Karl-Marx-Universität" Leipzig
- Unterbindung der Fortsetzung von SED-Unrecht durch legendierte Kader
- bundesweite Prüfung auf weiter aktive Wissenschaftsspitzel der
  ehemaligen "Karl-Marx-Universität" Leipzig
- Prüfung der Universität bezüglich BStU- und vorhandener HV A-Akten
- Vermeidung der Verschwendung weiterer Steuergeldern durch stringente
  Transparenz
- Beendigung der Wissenschaftsunterdrückung seitens der Universität Leipzig.

Ich erwarte in Ihrer Verantwortung die Beendigung dieser
nationalen Bildungs- und Kulturschande. Denn es geht nicht
nur um kostbarsten Gold- und Silberschmuck aus mehreren
Jahrhunderten, wie dies ein Zeitzeuge 1968 erlebte, sondern
es geht hier um Identität und ethische Grundwerte.

Dieses Schreiben geht vor Ihrer Mitgliederversammlung an
zahlreiche Ihrer Amtskolleginnen und -kollegen, an Studierende und
im Sinne der Hochschulkommunikation an Vertreter der Presse & Medien.

Mit freundlichen Grüßen

Wieland Zumpe

Dipl.-Kulturwissenschaftler

Zur Verantwortung aller Hochschulleiter durch Beschluß vom 18. Februar 2003 - HRK/5/2003
HRK-Plenum unterstützt die Universität Leipzig in Sachen Uni-Kirche
http://www.hrk.de/positionen/gesamtliste-beschluesse/position/tx_szconvention_pi1[decision]=113&cHash=ae19287630efb47b214c088f2122c3f4

Verwaltungsgericht Leipzig – Abgeschlossene Untätigkeitsklage, VGL AZ: 4K576/09

http://www.paulinerkirche.org/archiv/diktatur/index.html
Anschrift: Wieland Zumpe Philipp-Rosenthal-Straße 21 04103 Leipzig

weiteres siehe Mails an Sie bzw. Ihre Amtsvorgänger

***

An: praesident@fu-berlin.de
Datum: 06.12.2013, 16:42:25
Betreff: Hochschulrektorenkonferenz gegen 27 Nobelpreisträger

Präsident
Herrn Univ.-Prof. Dr. Peter-André Alt
Freie Universität Berlin
Kaiserswerther Straße 16/18

14195 Berlin
						Leipzig, den 6. Dezember 2013

Sehr geehrter Herr Professor Alt,

in meinem letzten Schreiben hatte ich eine Erwartung geäußert.
Während sich einige Verantwortungsträger daraufhin meldeten,
hält die Gesichtslosigkeit der HRK-Leitung in der fehlenden
Erfüllung gemeinnütziger Tätigkeit weiterhin an.

Dies muß konstatiert werden, nicht weil es mir Spaß machen
würde oder ich Sie zum Nikolaustag ärgern will, sondern
weil es in dem genannten Fall um eine Entscheidung geht,
die im Forum des HRK-Plenum von  a l l e n  Rektorinnen
und Rektoren bzw.  a l l e n  Präsidentinnen und
Präsidenten getragen wurde und Sie somit weiter in der
Verantwortung ggf. Ihrer Amtsvorgänger stehen.

Ihr nachgewiesenes Versagen trifft somit die seit zehn
Jahren fehlende Prüfung der Vorgaben der Universität
Leipzig. Sie betrifft die Prüfung des Wirkens von Kadern
von SED (+B-Struktur), MfS (insbesondere HV A), KGB und
weiteren osteuropäischen Geheimdiensten auch innerhalb
der HRK. Und sie trifft das Versagen der Prüfung der
vorgebrachten Wünsche der Universität Leipzig.

Die HRK-Leitung konnte aufgrund ihres Versagens live
erleben, welche Millionenschäden damit bereits entstanden.
Sie stellte sich nicht nur gegen 27 Nobelpreisträger
und viele Bürger, sondern sie fördert entgegen ihrer
satzungsgemäßen Verpflichtung Wissenschaftsunterdrückung,
Wissenschaftsspitzel und Geschichtsfälschung.

Sie können anhand dieses überschaubaren Falles sehen,
wohin in zehn Jahren fehlendes freiheitlich-demokratisches
Handeln führt. Da die HRK-Leitung damit gegen die Charta der
EU-Grundrechte verstößt, werde ich, solange in diesen Fall
keine Gerechtigkeit eingezogen ist, Sie als HRK-Mitglied,
Studierende und Öffentlichkeit intensiver bemühen müssen,
es sei denn, Sie gewinnen Ihren Präsidenten dafür, sich selbst
der von ihm vorgegebenen „guten wissenschaftlichen Praxis“
zu stellen.

Mit freundlichen Grüßen

Wieland Zumpe
Dipl.-Kulturwissenschaftler

http://www.paulinerkirche.org/archiv/diktatur/hochs.html
Anschrift: Wieland Zumpe Philipp-Rosenthal-Straße 21 04103 Leipzig

s. Beschluß vom 18. Februar 2003 - HRK/5/2003

***

An: praesident@fu-berlin.de 
Datum: 17.12.2013, 17:23:34
Betreff: Weihnachtsoratorium - Heiligabend

Präsident
Herrn Univ.-Prof. Dr. Peter-André Alt
Freie Universität Berlin
Kaiserswerther Straße 16/18

14195 Berlin
					Leipzig, den 17. Dezember 2013

Sehr geehrter Herr Professor Alt,

ein „verschollenes“ Dokument ist nun online zu erleben:
Das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach, wie es
vor genau 50 Jahren an Heiligabend im DDR-Fernsehen aus der
Leipziger Universitätskirche St. Pauli gesendet wurde.

Wenn man um die Geschichte weiß, daß daraufhin bereits
am 3.1.1964 eine Besprechung stattfand, die die gezielte
Umsetzung der Vernichtung der Paulinerkirche zum Ziel
hatte und dann Spitzel der „Karl-Marx-Universität“ Leipzig
mit der Sprengung 1968 alles an Dokumenten versuchten,
zu tilgen und der damit verbundene Sumpf von SED-Verbrechen
weiterhin bis heute gedeckelt wird, dann fragt man sich
schon: Wie groß muß die Feigheit und die Schuld der
Tschekisten, ihrer Lakaien, Profiteure und Nachfolger sein,
sich dieser Kulturgeschichte zu verweigern?

Diese Aufnahme berührt mich nicht nur deshalb, weil ich
zahlreiche der Musiker und Thomaner kenne oder mein
Vater die Veranstaltung mit organisierte, sondern weil
40 Jahre danach in einem wiedervereinigten Deutschland
Hochschulrektoren die Geschichte ebenso verdrängten und
sympathisierend mit von KGB und Securitate geprüften
Kadern nebst „in den Osten Delegierten“, nur als
willfährige Denunzianten agierten, damit statt der
Bemühung um geschichtliches Niveau ein Steuergelder
fressendes Menetekel entstehen konnte.

Ich hätte mir nie träumen lassen, daß u.a. ich meine
Ersparnisse dafür opfern muß, um Hintergründe der
Verbrechen aufzuklären und zehn Jahre ausgegrenzt
von denen werde, die sich als „Stimme der Hochschulen“
begreifen. Aber in der Bachschen Unerbittlichkeit liegt
eben auch die Konsequenz, daß man trotz aller Widrigkeiten
nicht verzagt, dem Unrecht – und sei es bei fehlender Ethik
und Moral von Hochschulrektoren – entgegenzutreten und
Gerechtigkeit wieder einziehen zu lassen.

Möge Ihnen die Aufnahme mit Johann Sebastian Bachs
Werk zusammen mit Gewandhausorchester, Thomanerchor
und den Solisten die Kraft dazu geben:

http://www.mdr.de/kultur/musik/video166120.html

Besinnliche Weihnachtsfeiertage wünscht Ihnen

Wieland Zumpe

Heiligabend: http://www.mdr.de/kultur/musik/thomaner-paulinerkirche100.html
Dr. Hans Nadlers Niederschrift: http://www.paulinerkirche.org/nadler.html
Anschrift: Wieland Zumpe Philipp-Rosenthal-Straße 21 04103 Leipzig

***

An: praesident@fu-berlin.de 
Datum: 11.03.2014, 14:36:17
Betreff: Weiter bildungsunterdrückende Hochschulrektoren und -präsidenten

Präsident
Herrn Univ.-Prof. Dr. Peter-André Alt
Freie Universität Berlin
Kaiserswerther Straße 16/18

14195 Berlin
					Leipzig, den 11. März 2014

Sehr geehrter Herr Professor Alt,

Ihrer bzw. der Zustimmung Ihrer Amtsvorgänger* ist es anzurechnen,
daß bereits 250 Millionen Euro Steuergelder für Universitätsbauten
am Leipziger Augustusplatz fragwürdig verausgabt wurden.

Zugleich hat die Leitung der Hochschulrektorenkonferenz Einfluß genommen
und entgegen den Feststellungen des Amtsgerichtes Leipzig eine seriöse
Vorhabenprüfung unterlassen, indem sie mich bei der Leipziger
Universitätsleitung denunzierte und eine seriöse Aufarbeitung ausschaltete.
Ihre Ergebnisse habe ich nun dokumentiert unter „Leipzig – Diktaturfolgen“.
Die speziellen drei Punkte, die Sie direkt tangieren, sind folgende:

11. Andauernde Diktaturenfolgen – Universität Leipzig
http://www.stadtbild-deutschland.org/forum/index.php?page=LexiconItem&id=97
12. „Das Paulügium“
http://www.stadtbild-deutschland.org/forum/index.php?page=LexiconItem&id=98
sowie die Zäsur
http://www.stadtbild-deutschland.org/forum/index.php?page=LexiconItem&id=99

Da die Hochschulrektorinnen und -rektoren sowie -präsidentinnen und
-präsidenten damit weiteren Schaden erzeugen, verlange ich von Ihnen
meine vollständige Rehabilitierung und mit der Anerkennung meiner
vorgelegten Arbeiten die Einleitung der Untersuchung genannter
SED-Verbrechen nebst Untersuchung ihrer Deckelung durch weiter
verfassungswidrig bzw. geheimdienstlich tätige Kader.

Mit freundlichen Grüßen

Wieland Zumpe

Dipl.-Kulturwissenschaftler

http://www.paulinerkirche.org
http://www.paulinerkirche.org/archiv/diktatur/hochs.html
Anschrift: Wieland Zumpe Philipp-Rosenthal-Straße 21 04103 Leipzig
Gesamtbeitrag unter Wiki in Stadtbild Deutschland:
http://www.stadtbild-deutschland.org/forum/index.php?page=Lexicon&lexiconID=9&s=6444a62c7b087c2c28572087391d5ace9f83ac1f

*s. Beschluß vom 18. Februar 2003 – HRK/5/2003 im Forum des HRK-Plenum,
von   a l l e n  Rektorinnen und Rektoren
bzw.  a l l e n  Präsidentinnen und Präsidenten der HRK getragen.

***

An: praesident@fu-berlin.de 
Datum: 14.04.2014, 17:00:29
Betreff: Mahnung: Bildungsunterdrückende Hochschulrektoren und -präsidenten

Präsident
Herrn Univ.-Prof. Dr. Peter-André Alt - persönlich -
Freie Universität Berlin
Kaiserswerther Straße 16/18

14195 Berlin
						Leipzig, den 14. April 2014

Sehr geehrter Herr Professor Alt,

aufgrund Ihres Schweigens und der anhaltenden satzungswidrigen Untätigkeit
Ihres Präsidenten, Herrn Prof. Horst Hippler, muß ich Sie mahnen.*

Sie hatten über vier Wochen Zeit, die Wiki-Artikel bezüglich der
Universität Leipzig, die unter dem Pseudonym Gustav Theodor Fechners
erschienen, zu studieren, zu analysieren und auszuwerten. Sie bzw. Ihre
Amtsvorgänger sowie die HRK-Leitung wurden von mir in den zurückliegenden
Jahren ausführlich unterrichtet, denn in diesem Falle geht es nicht nur
um vorsätzliche Verschleuderung von Steuergeldern, sondern um

- fehlende Aufklärung von SED-Verbrechen
- Geschichtsfälschung und Geschichtsklitterung
- Unterdrückung von Bildung und Wissenschaftsfreiheit
- Erschleichung von Fördergeldern mit Lügen und Desinformation
- personelles Fortbestehen verfassungsfeindlicher Vernetzungen
- vorsätzliche Staatsschädigung durch legendierte Kader
- anhaltende Schädigung der Universität Leipzig.

Sie waren informiert über fehlende Überprüfungen an der Universität Leipzig
und die Personalkontinuität vom Rektor als NSDAP- und SED-Mitglied
Prof. Lothar Rathmann (1975-1987) über „Ostblock“-Leitungskader bis zum
jetzigen Referenten der Rektorin, Dr. Michael Handschuh, dessen Gesinnung
z.B. in der Unterschriftsleistung für pseudowissenschaftliche Propaganda
„Für eine weltoffene, weltliche und autonome Universität Leipzig“
dokumentiert ist.

Sie können vergleichen mit Ihrer Einrichtung, an der Sie ein Amt ausüben:

- Würden bei Ihnen ebenso 250 Millionen Euro sorglos verbraucht?

- Würden Sie Grundlagenwissen und Sachstandsanalysen vehement
  unterdrücken, um möglichst schnell an möglichst viele Fördergelder
  zu kommen – egal, was das Ergebnis ist?

- Haben Professoren als Jurymitglieder bei Ihnen auch Narrenfreiheit
  (Schrägdächer für Informatik in „luftiger Höhe“,
   Sonnenschein vom Norden ...)?

- Spielen Sie auch mit der Vorenthaltung von Bildung und Wissen wie
  Dr. Michael Handschuh & Co., um Studierende fehlzuleiten?

- Haben die Mitarbeiter Ihrer Verwaltung ebenfalls keine lückenlosen
  bzw. legendierte Lebensläufe?

- Stellen Sie als Hochschuleinrichtung auch nur Forderungen,
  während Hörsäle halbjährig ungenutzt bleiben bzw. Räume
  völlig ineffizient ausgelastet sind?

Dies sind generelle Fragen, die Sie sich innerhalb der Transparenzregeln
der Hochschulrektorenkonferenz zu stellen haben.

Im Jahre 2003 spendete Nobelpreisträger Prof. Günter Blobel eine hohe Summe
für die Restaurierung der Kanzel. Elf Jahre danach liegt diese immer noch
in Einzelteilen herum. Und selbst heute ist noch nicht abzusehen, ob die
Leipziger Universitätsleitung weiter ursprünglich nationalsozialistischen
Plänen folgt, diese Kanzel von ihrem angestammten Raum zu segregieren, über
diese Pläne hinausgehend, sie völlig davon zu verbannen oder ob die Kanzel
als Wahrzeichen, geschichtliche Verpflichtung und Attraktion mit dem Altar
und den Epitaphien wieder an ihren festen Platz und in ihrer Funktion zur
Geltung kommt, damit die Universität Leipzig wieder auf den Weg
ihrer geschichtlichen Verantwortung zurückkehrt.

Auch fünf Jahre nach dem fixierten Fertigstellungstermin werden die
Arbeiten an dem Menetekel nicht eingestellt sein und Kosten weiter steigen.

Wenn ich von Ihnen und der HRK-Leitung meine vollständige Rehabilitierung
verlangt habe, so geschieht dies eben auch aus wissenschaftlichen Gründen.
Denn - wie Sie lesen konnten – sind bisher weder die Kulturverbrechen von
1968 an der damaligen „Karl-Marx-Universität“ Leipzig aufgeklärt, noch ist
das verschwundene Kulturgut zurück an der Universität Leipzig. Gegenwärtig
geht es u.a. um die Komplettierung der Aufstellung aller in der
Paulinerkirche Begrabenen.

Sie bzw. Ihre Amtsvorgänger und die HRK-Leitung haben bisher nur dafür
gesorgt, daß Wissenschaftsspitzel an der Universität Leipzig den Ton
angeben und Schaden auf Staatskosten verursachen konnten, während die
Dimensionen der Kultur- und Geistesgeschichte von Martin Luther, über
Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy bis 1968
ausgegrenzt werden, so daß dies nur mit eigenen Ersparnissen (z.B. s.u.)
und ALG-II-Geldern aufbereitet werden konnte. Dies bitte ich umgehend
zu korrigieren und eine Wende einzuleiten.

Sollten Sie bzw. Ihr zuständiger Präsident Prof. Herr Horst Hippler dies
nicht bis zu Ihrer Jahresvollversammlung 2014 geklärt haben bzw. dieses
nicht zum Thema machen, bin ich folglich auch gesetzlich verpflichtet,
in diesem Fall Ihre Untätigkeit noch stärker öffentlich zu dokumentieren.

Mit freundlichen Grüßen

Wieland Zumpe

Dipl.-Kulturwissenschaftler

http://www.paulinerkirche.org
http://www.paulinerkirche.org/archiv/diktatur/hochs.html
Anschrift: Wieland Zumpe  Philipp-Rosenthal-Straße 21  04103 Leipzig

„Leipzig-Diktaturfolgen“ in Wiki Stadtbild Deutschland:
http://www.stadtbild-deutschland.org/forum/index.php?page=Lexicon&lexiconID=9&s=6444a62c7b087c2c28572087391d5ace9f83ac1f

*s. Beschluß vom 18. Februar 2003 – HRK/5/2003 im Forum des HRK-Plenum,
von a l l e n Rektorinnen und Rektoren
bzw. a l l e n Präsidentinnen und Präsidenten der HRK getragen.

***

An: praesident@fu-berlin.de 
Datum: 06.03.2018, 15:45:38
Betreff: In Gedenken an Nobelpreisträger Prof. Günter Blobel

Präsident
Herrn Univ.-Prof. Dr. Peter-André Alt - persönlich -
Freie Universität Berlin
Kaiserswerther Straße 16/18

14195 Berlin
								Leipzig, den 6. März 2018

Sehr geehrter Herr Professor Alt,

Sie stehen persönlich als Mitglied der Hochschulrektorenkonferenz
weiter in der Schuld von Prof. Günter Blobel und weiteren
26 Nobelpreisträgerkollegen:

http://www.paulinerkirche.org/archiv/diktatur/hochs.html

Prof. Günter Blobel hat aus seiner erlebten Erfahrung eines
zerstörerischen Krieges und mit Weitblick beherzt dazu Stellung
genommen, daß wissenschaftliche, kulturelle und geistige Werte
für künftige Generationen zugänglich gemacht, bewahrt und
aufbauend weitergegeben werden müssen.
Mit dem Hinweis auf Hermann Hesse untermauerte er die Notwendigkeit
dieses Anliegens, ohne welches ein Rückfall auf ein verkümmertes
Leben die Folge ist.

Genau das ist der treffende Kernpunkt, wo Sie bis heute offensichtlich
mit Ihrem "Entenmarsch" bzw. dem Ihrer Amtsvorgänger nichts aus der
deutschen Geschichte gelernt haben, von deren Boden zwei Weltkriege
ausgingen.

Es ist kein nebulöser Zeitgeist, der zu weltumspannenden Katastrophen
geführt hat, sondern immer das konkrete Verhalten in einer Gesellschaft,
insbesondere auf Leitungsebenen.

Indem Sie Verhaltensformen von diesen übernehmen, sei es das Verdrängen,
sich unangenehmen Fragen zu stellen, die Nichtanerkennung und Korrektur
eigener Fehler, fehlende Selbstprüfungen, Bildungsunterdrückung,
Ausgrenzung, das Totstellen, Kadavergehorsam - damit zerstören auch Sie
in leitender Funktion ein freiheitlich-demokratisches Gemeinwesen.

Wenn wie bei der Leipziger Universitätsleitung Wünsche seitens der HRK
toleriert wurden, wonach die Sonne hell aus dem Norden in eine Aula/Kirche
scheinen soll, so ist dies weit mehr als ein Schildbürgerstreich.

Acht Jahre später als geplant öffnete 2017 als Ergebnis vorsätzlicher
Bildungsunterdrückung und mit der Verausgabung von über 250.000.000 Euro
Steuergeldern eine Betonkiste als Höhepunkt mit einer Erlebnis- und
Verweilqualität, die selbst ehemals wohlwollende Befürworter als
"absolute Vollenttäuschung" kennzeichnen.

Die Sätze von Hermann Hesse bewahrheiten sich.

Indem die ernsthafte Aufgabe der Aufarbeitung auch der zweiten deutschen
Diktatur entfiel, ließ die HRK legendierten Wissenschaftsspitzeln,
SED-Perspektivkadern und Stasi-Vasallen weiter freie Hand. Denn eine der
Hauptursachen zur Verhinderung des von Prof. Günter Blobel und seinen
Nobelpreisträgerkollegen gewollten originalgetreuen Wiederaufbaus mit
Spendengeldern sollte offensichtlich mit allen Mitteln vertuscht werden:
die generalstabsmäßige Fledderung der Begräbnisstätten in der Leipziger
Paulinerkirche 1968 mit 800 für die nationale Wissenschafts- und
Geistesgeschichte bedeutsamen Begrabenen.

Auch 50 Jahre nach der Niederknüppelung des Widerstandes in Ostdeutschland
gegen die Sprengung der Leipziger Universitätskirche St. Paul wird die
Aufklärung dieser, jegliche ethische Grenzen überschreitenden Verbrechen
behindert. Die Wiedergewinnung nationaler Wissenschafts-, Kultur- und
Bildungswerte wird weiter hintertrieben.

Prof. Günter Blobel ordnete die Leipziger Paulinerkirche richtigerweise
als wichtigsten Schnittpunkt der geistlichen, geistigen und kulturellen
Geschichte Deutschlands ein. Gerade als es um das Reformationsjubiläum
ging, lag nichts näher für die HochschulrektorInnen und -präsidentInnen
als Martin Luthers Weihepredigt für die Studierenden in der ersten
evangelische Universitätskirche in Deutschland im Jahre 1545.

Nichts lag näher, als die Wirkungsstätte von Johann Sebastian Bach,
Felix Mendelssohn Bartholdy, Max Reger etc. pp. originalgetreu
wieder zu errichten. Vieles könnte hier genannt werden.

Doch statt der Lernbereitschaft, sich dieses Grundwissen anzueignen,
reagierte die HRK-Leitung mit Denunziation und o.g. Instrumentarien
deutscher Diktaturen. Statt Wissenschaftsfreiheit herrscht Willkür.

Dies sollten Sie sich in Gedenken an Nobelpreisträger Prof. Günter Blobel
immer vor Augen halten, so lange Sie nicht die Selbstachtung aufbringen,
Ihr Versagen einzugestehen und Ihr Fehlverhalten im Sinne des Erhalts
von Demokratie zu korrigieren.

Wieland Zumpe
u.a. http://www.paulinerkirche.org/archiv/diktatur/index.html
http://www.paulinerkirche.org/Projekte/Kulturgut/leipzig.html
http://www.paulinerkirche.org/pauliner/Paulus/paulus.html
http://www.paulinerkirche.org
http://www.technologienpsychologie.org
Anschrift: Wieland Zumpe Lärchenweg 9a 04288 Leipzig

***

An: praesident@fu-berlin.de 
Datum: 12.03.2018, 12:32:47
Betreff: NS-Manieren in der HRK  s o f o r t  abstellen!

Präsident
Herrn Univ.-Prof. Dr. Peter-André Alt - persönlich -
Freie Universität Berlin
Kaiserswerther Straße 16/18

14195 Berlin
								Leipzig, den 12. März 2018

Sehr geehrter Herr Professor Alt,

nachdem ich Sie in Gedenken an Nobelpreisträger Prof. Günter Blobel
über das Fehlverhalten der HRK informierte und gesetzlich verpflichtet
bin, Leistungen zu erbringen und folglich deren Anerkennung einzufordern,
muß ich Sie ersuchen, die nachweislich nationalsozialistischen Manieren
der Denunziation, der Ausgrenzung, des Totschweigens und der
Bildungsunterdrückung durch die HRK+Stiftung  s o f o r t  abzustellen!

http://www.paulinerkirche.org/Projekte/Kulturgut/faulHRK.html

Mit freundlichen Grüßen

Wieland Zumpe

Dipl.-Kulturwissenschaftler
u.a. http://www.paulinerkirche.org/Projekte/Kulturgut/leipzig.html
http://www.technologienpsychologie.org
http://www.paulinerkirche.org/archiv/diktatur/index.html
http://www.paulinerkirche.org
Anschrift: Wieland Zumpe Lärchenweg 9a 04288 Leipzig