Anhaltende Bildungsverweigerung und Forschungsunterdrückung - neuer HRK-Vizepräsident Prof. Dr.-Ing. Bernd Scholz-Reiter:
Wegschauen - Verdrängen - Ausgrenzen - Totschweigen. Willkür statt Freiheit der Wissenschaften.
Verhaltens- und Führungsweisen machen sich breit, die aus deutschen Diktaturen hinlänglich bekannt sind.
Unbeantwortete Mails an Herrn Prof. Dr.-Ing. Bernd Scholz-Reiter als Rektor der Universität Bremen:
Schriftsätze der ebenso totgeschwiegenen Briefe, insbesondere nach der Amtsübernahme von Prof. Wilfried Müller, können gern nachgereicht werden.
Datum: 15.11.2013, 11:06:38
An: rektor@uni-bremen.de
asta@uni-bremen.de
Betreff: Nationale Bildungs- und Kulturschande: Hochschulrektorenkonferenz
Rektor
Herrn Professor Dr.-Ing. Bernd Scholz-Reiter
Universität Bremen
Bibliothekstraße 1
28359 Bremen
Leipzig, den 15. November 2013
Sehr geehrter Herr Professor Scholz-Reiter,
während Sie auf meiner Internetseite seit einigen Jahren von
Cornelius Gurlitt „Die Pflege der kirchlichen Kunstdenkmäler“
nachlesen können, und mit dem Bekanntwerden von Kunstgut in
dessen Familie endlich eine öffentliche Aufklärung zur
Raubkunst aus jüdischem Besitz und aus Museen beginnt,
deckelt die Hochschulrektorenkonferenz unter der Leitung
von Herrn Prof. Horst Hippler weiterhin die Aufklärung
eines der größten Kulturverbrechen in Europa nach dem
Zweiten Weltkrieg: Die Beraubung der Gräber in der
Leipziger Universitätskirche St. Pauli, der Leipziger
Matthäikirche und weiterer Kultstätten vor ihrer gezielten
Sprengung bzw. ihrer ideologisch motivierten Vernichtung.
Obwohl ich Sie bzw. Ihre Amtsvorgänger ausdauernd und mit
größter Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit hierüber informierte,
ist – wie es Nobelpreisträger Prof. Günter Blobel kennzeichnete –
das blamable Verhalten der Hochschulrektoren und -präsidenten
(bis auf wenige Ausnahmen) weiterhin unrühmlich mit dem aus
der deutschen Geschichte hinlänglich bekannten Wegschauen,
Verharmlosen, Verschweigen.
Zu DDR-Zeiten ist mir noch sehr deutlich im Ohr, als mir ein
Stasibüttel seine „Hochherzigkeit“ dadurch beweisen wollte,
indem er mir im Nachhinein sagte: „Wir haben Ihr Schreiben
verschwinden lassen. Wir haben es nicht weitergemeldet.“
Wenn das Ihr Niveau ist, Anliegen, Anregungen, Vorschläge bzw.
Probleme etc. einfach zu ignorieren und aussitzen zu wollen
und Sie die Freiheit der Wissenschaften durch Willkür ersetzen,
dann nehmen Sie Ihre Verantwortung zur Hochschulführung nicht
wahr und schaden Bildung, Wissenschaft und dem
freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat.
Gerade deshalb bestehe ich auf vollständiger Rehabilitierung
mit dem erarbeiteten Wissen und der öffentlich notwendigen
Aufklärung u.a. zu den ca. 800 in der Paulinerkirche
begrabenen Persönlichkeiten! Prof. Günter Blobel attestierte
bereits Ihre Schuld. Solange Sie aber nicht daraus lernen und
Gesichtslosigkeit bekunden wie in Leipzig im Jahre 2009, als
sich die Hochschulrektorenkonferenz vor demonstrierenden
Studierenden versteckte und sich von der durch sie unterstützten,
geschichtsfälschenden und Steuergeldern in dreistelliger
Millionenhöhe verschlingenden, disfunktionalen und unfertigen
„Betonkiste“ überzeugen konnte, richtet dies weiteren Schaden an.
Denn der Öffentlichkeit und den Studierenden wird hierzu
weiterhin Wissen vorenthalten.
Solange aber geschichtliche Kontinuität nicht hergestellt wird
im Sinne von Martin Luther, Johann Sebastian Bach, Felix
Mendelssohn Bartholdy, Wilhelm Wundt und vielen, vielen
Altvorderen, die Leistungen für die Universität, Leipzig,
Sachsen, Deutschland und z.B. für das Weltkulturerbe über
die Jahrhunderte erbrachten, solange Sie mit der
Hochschulrektorenkonferenz auf Geschichtsklitterung, auf
unaufgeklärte Verbrechen zweier deutscher Diktaturen,
SED-Unrecht und tschekistisch vergatterte Perspektivkader
setzen, schreiben Sie ein weiteres unrühmliches Kapitel
in der Geschichte.
Daher bestehe ich auf Einhaltung des Grundgesetzes u.a.
gemäß Artikel 5 Absatz 3 und Artikel 20 Absatz 4 durch
die Hochschulrektorenkonferenz zu folgenden Punkten:
- öffentliche Aufklärung zum Verbleib nationalen Kulturgutes aus der Leipziger Paulinerkirche
- Exhumierung und Würdigung u.a. der ehemals in Leipziger Paulinerkirche Begrabenen
- öffentliche Aufklärung von weiteren SED-Verbrechen an der ehemaligen "Karl-Marx-Universität" Leipzig
- Unterbindung der Fortsetzung von SED-Unrecht durch legendierte Kader
- bundesweite Prüfung auf weiter aktive Wissenschaftsspitzel der ehemaligen "Karl-Marx-Universität" Leipzig
- Prüfung der Universität bezüglich BStU- und vorhandener HV A-Akten
- Vermeidung der Verschwendung weiterer Steuergeldern durch stringente Transparenz
- Beendigung der Wissenschaftsunterdrückung seitens der Universität Leipzig.
Ich erwarte in Ihrer Verantwortung die Beendigung dieser
nationalen Bildungs- und Kulturschande. Denn es geht nicht
nur um kostbarsten Gold- und Silberschmuck aus mehreren
Jahrhunderten, wie dies ein Zeitzeuge 1968 erlebte, sondern
es geht hier um Identität und ethische Grundwerte.
Dieses Schreiben geht vor Ihrer Mitgliederversammlung an
zahlreiche Ihrer Amtskolleginnen und -kollegen, an Studierende und
im Sinne der Hochschulkommunikation an Vertreter der Presse & Medien.
Mit freundlichen Grüßen
Wieland Zumpe
Dipl.-Kulturwissenschaftler
Zur Verantwortung aller Hochschulleiter durch Beschluß vom 18. Februar 2003 - HRK/5/2003
HRK-Plenum unterstützt die Universität Leipzig in Sachen Uni-Kirche
http://www.hrk.de/positionen/gesamtliste-beschluesse/position/tx_szconvention_pi1[decision]=113&cHash=ae19287630efb47b214c088f2122c3f4
Verwaltungsgericht Leipzig – Abgeschlossene Untätigkeitsklage, VGL AZ: 4K576/09
http://www.paulinerkirche.org/archiv/diktatur/index.html
Anschrift: Wieland Zumpe Philipp-Rosenthal-Straße 21 04103 Leipzig
weiteres siehe Mails an Sie und Ihren Amtsvorgänger
sowie unbeantwortete Schreiben an Sie bzw. Ihren Amtsvorgänger
Datum: 06.12.2013, 16:55:34
An: rektor@uni-bremen.de
Betreff: Hochschulrektorenkonferenz gegen 27 Nobelpreisträger
Rektor
Herrn Professor Dr.-Ing. Bernd Scholz-Reiter
Universität Bremen
Bibliothekstraße 1
28359 Bremen
Leipzig, den 6. Dezember 2013
Sehr geehrter Herr Professor Scholz-Reiter,
in meinem letzten Schreiben hatte ich eine Erwartung geäußert.
Während sich einige Verantwortungsträger daraufhin meldeten,
hält die Gesichtslosigkeit der HRK-Leitung in der fehlenden
Erfüllung gemeinnütziger Tätigkeit weiterhin an.
Dies muß konstatiert werden, nicht weil es mir Spaß machen
würde oder ich Sie zum Nikolaustag ärgern will, sondern
weil es in dem genannten Fall um eine Entscheidung geht,
die im Forum des HRK-Plenum von a l l e n Rektorinnen
und Rektoren bzw. a l l e n Präsidentinnen und
Präsidenten getragen wurde und Sie somit weiter in der
Verantwortung ggf. Ihrer Amtsvorgänger stehen.
Ihr nachgewiesenes Versagen trifft somit die seit zehn
Jahren fehlende Prüfung der Vorgaben der Universität
Leipzig. Sie betrifft die Prüfung des Wirkens von Kadern
von SED (+B-Struktur), MfS (insbesondere HV A), KGB und
weiteren osteuropäischen Geheimdiensten auch innerhalb
der HRK. Und sie trifft das Versagen der Prüfung der
vorgebrachten Wünsche der Universität Leipzig.
Die HRK-Leitung konnte aufgrund ihres Versagens live
erleben, welche Millionenschäden damit bereits entstanden.
Sie stellte sich nicht nur gegen 27 Nobelpreisträger
und viele Bürger, sondern sie fördert entgegen ihrer
satzungsgemäßen Verpflichtung Wissenschaftsunterdrückung,
Wissenschaftsspitzel und Geschichtsfälschung.
Sie können anhand dieses überschaubaren Falles sehen,
wohin in zehn Jahren fehlendes freiheitlich-demokratisches
Handeln führt. Da die HRK-Leitung damit gegen die Charta der
EU-Grundrechte verstößt, werde ich, solange in diesen Fall
keine Gerechtigkeit eingezogen ist, Sie als HRK-Mitglied,
Studierende und Öffentlichkeit intensiver bemühen müssen,
es sei denn, Sie gewinnen Ihren Präsidenten dafür, sich selbst
der von ihm vorgegebenen „guten wissenschaftlichen Praxis“
zu stellen.
Mit freundlichen Grüßen
Wieland Zumpe
Dipl.-Kulturwissenschaftler
http://www.paulinerkirche.org/archiv/diktatur/hochs.html
Anschrift: Wieland Zumpe Philipp-Rosenthal-Straße 21 04103 Leipzig
s. Beschluß vom 18. Februar 2003 - HRK/5/2003
Datum: 17.12.2013, 17:30:16
An: rektor@uni-bremen.de
Betreff: Weihnachtsoratorium - Heiligabend
Rektor
Herrn Professor Dr.-Ing. Bernd Scholz-Reiter
Universität Bremen
Bibliothekstraße 1
28359 Bremen
Leipzig, den 17. Dezember 2013
Sehr geehrter Herr Professor Scholz-Reiter,
ein „verschollenes“ Dokument ist nun online zu erleben:
Das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach, wie es
vor genau 50 Jahren an Heiligabend im DDR-Fernsehen aus der
Leipziger Universitätskirche St. Pauli gesendet wurde.
Wenn man um die Geschichte weiß, daß daraufhin bereits
am 3.1.1964 eine Besprechung stattfand, die die gezielte
Umsetzung der Vernichtung der Paulinerkirche zum Ziel
hatte und dann Spitzel der „Karl-Marx-Universität“ Leipzig
mit der Sprengung 1968 alles an Dokumenten versuchten,
zu tilgen und der damit verbundene Sumpf von SED-Verbrechen
weiterhin bis heute gedeckelt wird, dann fragt man sich
schon: Wie groß muß die Feigheit und die Schuld der
Tschekisten, ihrer Lakaien, Profiteure und Nachfolger sein,
sich dieser Kulturgeschichte zu verweigern?
Diese Aufnahme berührt mich nicht nur deshalb, weil ich
zahlreiche der Musiker und Thomaner kenne oder mein
Vater die Veranstaltung mit organisierte, sondern weil
40 Jahre danach in einem wiedervereinigten Deutschland
Hochschulrektoren die Geschichte ebenso verdrängten und
sympathisierend mit von KGB und Securitate geprüften
Kadern nebst „in den Osten Delegierten“, nur als
willfährige Denunzianten agierten, damit statt der
Bemühung um geschichtliches Niveau ein Steuergelder
fressendes Menetekel entstehen konnte.
Ich hätte mir nie träumen lassen, daß u.a. ich meine
Ersparnisse dafür opfern muß, um Hintergründe der
Verbrechen aufzuklären und zehn Jahre ausgegrenzt
von denen werde, die sich als „Stimme der Hochschulen“
begreifen. Aber in der Bachschen Unerbittlichkeit liegt
eben auch die Konsequenz, daß man trotz aller Widrigkeiten
nicht verzagt, dem Unrecht – und sei es bei fehlender Ethik
und Moral von Hochschulrektoren – entgegenzutreten und
Gerechtigkeit wieder einziehen zu lassen.
Möge Ihnen die Aufnahme mit Johann Sebastian Bachs
Werk zusammen mit Gewandhausorchester, Thomanerchor
und den Solisten die Kraft dazu geben:
http://www.mdr.de/kultur/musik/video166120.html
Besinnliche Weihnachtsfeiertage wünscht Ihnen
Wieland Zumpe
Heiligabend: http://www.mdr.de/kultur/musik/thomaner-paulinerkirche100.html
Dr. Hans Nadlers Niederschrift: http://www.paulinerkirche.org/nadler.html
Anschrift: Wieland Zumpe Philipp-Rosenthal-Straße 21 04103 Leipzig
Datum: 11.03.2014, 14:52:48
An: rektor@uni-bremen.de
Betreff: Weiter bildungsunterdrückende Hochschulrektoren und -präsidenten
Rektor
Herrn Professor Dr.-Ing. Bernd Scholz-Reiter
Universität Bremen
Bibliothekstraße 1
28359 Bremen
Leipzig, den 11. März 2014
Sehr geehrter Herr Professor Scholz-Reiter,
Ihrer bzw. der Zustimmung Ihrer Amtsvorgänger* sowie Ihrer
bisherigen staatsbürgerlichen Untätigkeit ist es anzurechnen,
daß bereits 250 Millionen Euro Steuergelder für Universitätsbauten
am Leipziger Augustusplatz fragwürdig verausgabt wurden.
Zugleich hat die Leitung der Hochschulrektorenkonferenz Einfluß genommen
und entgegen den Feststellungen des Amtsgerichtes Leipzig eine seriöse
Vorhabenprüfung unterlassen, indem sie mich bei der Leipziger
Universitätsleitung denunzierte und eine seriöse Aufarbeitung ausschaltete.
Ihre Ergebnisse habe ich nun dokumentiert unter „Leipzig – Diktaturfolgen“.
Die speziellen drei Punkte, die Sie direkt tangieren, sind folgende:
11. Andauernde Diktaturenfolgen – Universität Leipzig
http://www.stadtbild-deutschland.org/forum/index.php?page=LexiconItem&id=97
12. „Das Paulügium“
http://www.stadtbild-deutschland.org/forum/index.php?page=LexiconItem&id=98
sowie die Zäsur
http://www.stadtbild-deutschland.org/forum/index.php?page=LexiconItem&id=99
Da die Hochschulrektorinnen und -rektoren sowie -präsidentinnen und
-präsidenten damit weiteren Schaden erzeugen, verlange ich von Ihnen
meine vollständige Rehabilitierung und mit der Anerkennung meiner
vorgelegten Arbeiten die Einleitung der Untersuchung genannter
SED-Verbrechen nebst Untersuchung ihrer Deckelung durch weiter
verfassungswidrig bzw. geheimdienstlich tätige Kader.
Mit freundlichen Grüßen
Wieland Zumpe
Dipl.-Kulturwissenschaftler
http://www.paulinerkirche.org
http://www.paulinerkirche.org/archiv/diktatur/hochs.html
Anschrift: Wieland Zumpe Philipp-Rosenthal-Straße 21 04103 Leipzig
Gesamtbeitrag unter Wiki in Stadtbild Deutschland:
http://www.stadtbild-deutschland.org/forum/index.php?page=Lexicon&lexiconID=9&s=6444a62c7b087c2c28572087391d5ace9f83ac1f
*s. Beschluß vom 18. Februar 2003 – HRK/5/2003 im Forum des HRK-Plenum,
von a l l e n Rektorinnen und Rektoren
bzw. a l l e n Präsidentinnen und Präsidenten der HRK getragen.
Datum: 14.04.2014, 17:10:22
An: rektor@uni-bremen.de
Betreff: Mahnung: Bildungsunterdrückende Hochschulrektoren und -präsidenten
Rektor
Herrn Professor Dr.-Ing. Bernd Scholz-Reiter
- persönlich -
Universität Bremen
Bibliothekstraße 1
28359 Bremen
Leipzig, den 14. April 2014
Sehr geehrter Herr Professor Scholz-Reiter,
aufgrund Ihres Schweigens und der anhaltenden satzungswidrigen Untätigkeit
Ihres Präsidenten, Herrn Prof. Horst Hippler, muß ich Sie mahnen.*
Sie hatten über vier Wochen Zeit, die Wiki-Artikel bezüglich der
Universität Leipzig, die unter dem Pseudonym Gustav Theodor Fechners
erschienen, zu studieren, zu analysieren und auszuwerten. Sie bzw. Ihre
Amtsvorgänger sowie die HRK-Leitung wurden von mir in den zurückliegenden
Jahren ausführlich unterrichtet, denn in diesem Falle geht es nicht nur
um vorsätzliche Verschleuderung von Steuergeldern, sondern um
- fehlende Aufklärung von SED-Verbrechen
- Geschichtsfälschung und Geschichtsklitterung
- Unterdrückung von Bildung und Wissenschaftsfreiheit
- Erschleichung von Fördergeldern mit Lügen und Desinformation
- personelles Fortbestehen verfassungsfeindlicher Vernetzungen
- vorsätzliche Staatsschädigung durch legendierte Kader
- anhaltende Schädigung der Universität Leipzig.
Sie waren informiert über fehlende Überprüfungen an der Universität Leipzig
und die Personalkontinuität vom Rektor als NSDAP- und SED-Mitglied
Prof. Lothar Rathmann (1975-1987) über „Ostblock“-Leitungskader bis zum
jetzigen Referenten der Rektorin, Dr. Michael Handschuh, dessen Gesinnung
z.B. in der Unterschriftsleistung für pseudowissenschaftliche Propaganda
„Für eine weltoffene, weltliche und autonome Universität Leipzig“
dokumentiert ist.
Sie können vergleichen mit Ihrer Einrichtung, an der Sie ein Amt ausüben:
- Würden bei Ihnen ebenso 250 Millionen Euro sorglos verbraucht?
- Würden Sie Grundlagenwissen und Sachstandsanalysen vehement
unterdrücken, um möglichst schnell an möglichst viele Fördergelder
zu kommen – egal, was das Ergebnis ist?
- Haben Professoren als Jurymitglieder bei Ihnen auch Narrenfreiheit
(Schrägdächer für Informatik in „luftiger Höhe“,
Sonnenschein vom Norden ...)?
- Spielen Sie auch mit der Vorenthaltung von Bildung und Wissen wie
Dr. Michael Handschuh & Co., um Studierende fehlzuleiten?
- Haben die Mitarbeiter Ihrer Verwaltung ebenfalls keine lückenlosen
bzw. legendierte Lebensläufe?
- Stellen Sie als Hochschuleinrichtung auch nur Forderungen,
während Hörsäle halbjährig ungenutzt bleiben bzw. Räume
völlig ineffizient ausgelastet sind?
Dies sind generelle Fragen, die Sie sich innerhalb der Transparenzregeln
der Hochschulrektorenkonferenz zu stellen haben.
Im Jahre 2003 spendete Nobelpreisträger Prof. Günter Blobel eine hohe Summe
für die Restaurierung der Kanzel. Elf Jahre danach liegt diese immer noch
in Einzelteilen herum. Und selbst heute ist noch nicht abzusehen, ob die
Leipziger Universitätsleitung weiter ursprünglich nationalsozialistischen
Plänen folgt, diese Kanzel von ihrem angestammten Raum zu segregieren, über
diese Pläne hinausgehend, sie völlig davon zu verbannen oder ob die Kanzel
als Wahrzeichen, geschichtliche Verpflichtung und Attraktion mit dem Altar
und den Epitaphien wieder an ihren festen Platz und in ihrer Funktion zur
Geltung kommt, damit die Universität Leipzig wieder auf den Weg
ihrer geschichtlichen Verantwortung zurückkehrt.
Auch fünf Jahre nach dem fixierten Fertigstellungstermin werden die
Arbeiten an dem Menetekel nicht eingestellt sein und Kosten weiter steigen.
Wenn ich von Ihnen und der HRK-Leitung meine vollständige Rehabilitierung
verlangt habe, so geschieht dies eben auch aus wissenschaftlichen Gründen.
Denn - wie Sie lesen konnten – sind bisher weder die Kulturverbrechen von
1968 an der damaligen „Karl-Marx-Universität“ Leipzig aufgeklärt, noch ist
das verschwundene Kulturgut zurück an der Universität Leipzig. Gegenwärtig
geht es u.a. um die Komplettierung der Aufstellung aller in der
Paulinerkirche Begrabenen.
Sie bzw. Ihre Amtsvorgänger und die HRK-Leitung haben bisher nur dafür
gesorgt, daß Wissenschaftsspitzel an der Universität Leipzig den Ton
angeben und Schaden auf Staatskosten verursachen konnten, während die
Dimensionen der Kultur- und Geistesgeschichte von Martin Luther, über
Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy bis 1968
ausgegrenzt werden, so daß dies nur mit eigenen Ersparnissen (z.B. s.u.)
und ALG-II-Geldern aufbereitet werden konnte. Dies bitte ich umgehend
zu korrigieren und eine Wende einzuleiten.
Sollten Sie bzw. Ihr zuständiger Präsident Prof. Herr Horst Hippler dies
nicht bis zu Ihrer Jahresvollversammlung 2014 geklärt haben bzw. dieses
nicht zum Thema machen, bin ich folglich auch gesetzlich verpflichtet,
in diesem Fall Ihre Untätigkeit noch stärker öffentlich zu dokumentieren.
Mit freundlichen Grüßen
Wieland Zumpe
Dipl.-Kulturwissenschaftler
http://www.paulinerkirche.org
http://www.paulinerkirche.org/archiv/diktatur/hochs.html
Anschrift: Wieland Zumpe Philipp-Rosenthal-Straße 21 04103 Leipzig
„Leipzig-Diktaturfolgen“ in Wiki Stadtbild Deutschland:
http://www.stadtbild-deutschland.org/forum/index.php?page=Lexicon&lexiconID=9&s=6444a62c7b087c2c28572087391d5ace9f83ac1f
*s. Beschluß vom 18. Februar 2003 – HRK/5/2003 im Forum des HRK-Plenum,
von a l l e n Rektorinnen und Rektoren
bzw. a l l e n Präsidentinnen und Präsidenten der HRK getragen.