aus dem Forum Wiederaufbau Paulinerkirche Leipzig (7099)

als Ergänzung geschrieben am 08. März 2006 02:35:19:

Re: Transparenz – 2.4.2.1.1 - Schaden für die Bürgerinitiative

Anhand der genannten Beispiele soll einmal konkret auf Schäden eingegangen werden, die der Bürgerinitiative zum Wiederaufbau von Universitätskirche und Augusteum durch das Wirken der ML-Agitatorin entstanden sind.

Nachdem sich diese in den Vorstand mogelte, maßte sie sich an, Verantwortlichkeiten festzulegen, die ihr gar nicht zustanden. Sie wollte Arbeitsgruppen übernehmen, die sich natürlich nicht bilden konnten, da sie die bisherige Vereinsarbeit negierte und ihr mißliebige Meinungen ausgeschlossen wurden.

Sie wies an, sich nicht mit dem Gesamtgelände zu befassen und schließlich sollte ein „Wertekatalog des Paulinervereins“ erstellt werden. Da statt demokratischer Vereinsarbeit die Diktatur der Ex-Genossin herrschte, kam es nicht mehr zur Vereinsarbeit, sondern zu einer zunehmenden Gefährdung des Vereinsanliegens.

D.h. nicht der Verein war zerstritten, sondern sie sorgte für Streit und Mißmut, über den sogar im Leipziger Amtsgericht entschieden werden mußte.

Der Schaden wurde erst nach ihrem Austritt langsam offenkundig. Nach der zuvor gewohnten Sparsamkeit im Verein wurden unter ihrer Herrschaft auf Kosten der Spenden von Prof. Blobel fragwürdige Aufträge im CDU-Umfeld getätigt, um sich dort anzubiedern. So wurde Geld verpulvert, um Werbemüll zu fabrizieren: Abzeichen, Luftballons, T-Shirts, dazu Bleistifte und Notizblöcke. Einiges mußte inzwischen entsorgt werden.

Die höheren, fragwürdig ausgegebenen Gelder beschäftigen den jetzigen Vorstand.

Als bezeichnendes Beispiel für das Wirken der diplomierten ML-Lehrerin möchte ich ihre kleinkarierten farbigen Notizzettel einmal beschreiben.

Neben der (inzwischen überholten) Anschrift prankt ein Farbbild mit der Leerfloskel „PAULINERKIRCHE JETZT!“

Darunter kleingeschrieben „Aula. Moderne Kunsthalle. Raum für Kunstschätze. Kirche.“

Und darunter etwas, was mich mit am meisten störte. Der Spruch, der sich sicherlich nicht nur für mich mit der Nikolaikirche verbindet und der bestimmt ungefragt „übernommen“ wurde: „Offen für Alle.“

Rechts dazu ein in Auftrag gegebenes Signet, das bereits wieder verworfen wurde.

Dazu ist ein seelenloser, leerer Innenraum aus einem 3D-Modell abgebildet, gleich einer Wartehalle ohne das, was eigentlich die Universitätskirche St. Pauli charakterisiert.

Lediglich die Rippengewölbe sind, vermutlich um Prof. Blobel positiv zu stimmen, eingearbeitet.

So gibt eine diplomierte Lehrerin für Marxismus-Leninismus vor, wie eine „Paulinerkirche jetzt“ aussehen soll.

Mögen sich dies Herr Prof. Blobel, Herr Dr. Voß und weitere, wo sie überall aufkreuzte, in Ruhe einmal durch den Kopf gehen lassen...