Vorsätzlich unterschlagene Baukultur, Sachgrundlagen und wissenschaftliche Bezüge

Universität Leipzig - Beispiele, Situation und Folgeschäden

Paulinerhof

 

Paulinerhof um 1905 mit Paulinum links, Bornerianum in der Mitte sowie der Universitätskirche St. Pauli und dem Albertinum rechts

Blick auf das Albertinum und das Johanneum rechts um 1905

Gleiche Ansicht in den 1960er Jahren

Aufnahme wahrscheinlich vor der letzten Bombardierung Leipzigs im Jahre 1944

(historisches Foto: Stadtgeschichtliches Museum Leipzig)

Ansicht aus den 1950er Jahren

 

Situation und Folgeschäden

Wie zudem aus der etwas unscharfen Überlagerung der Pläne dennoch ersichtlich ist, kann kein repräsentativer Hof mehr entstehen, sondern nur noch ein längliche, schlauchähnliche Fläche. Diese hat weitere Folgeschäden für sämtliche weiteren Bebauungen.

rot eingefärbt - Fläche des Hofes

rot eingefärbt - Fläche des Hofes

Dieser Schlauch würde umrahmt vom Hörsaalgebäude, vom Seminargebäude, vom "Gasherd" und vom auditorium maximum alias großen Hörsaal.

Hörsaalgebäude

An der Stelle des Johanneums sieht man in der Mitte das Neue Hörsaalgebäude, das im Februar 2007 fertiggestellt sein sollte.

Foto 14. April 2007

Foto 19. April 2007

Foto August 2001

Seminargebäude

Nachdem ein Teil des Seminargebäudes, was am 28. März 2007 noch zu sehen war, abgerissen war, soll der marode Rest dem nicht etwa folgen, sondern saniert werden. Für den Paulinerhof hat das die Folge, daß dieser wie zu DDR-Zeiten beträchtlich kleiner ausfällt und dazu eben jene häßliche Kulisse aufweist, den der kulturelle Abfall der Gesamtbebauung der SED-Pläne bewirkte.

Foto 28. März 2007

Foto 28. März 2007

Foto 28. März 2007

Foto 14. April 2007

Foto 14. April 2007

Foto 14. April 2007

Seminargebäudeteil, Foto aus dem Jahre 2001

Weitere Ansichten zum Innenhof aus dem Jahre 2001

Stand 23.4.2007

Copyright © Wieland Zumpe 2007