aus dem Forum Wiederaufbau Paulinerkirche Leipzig (15219)

geschrieben am 13. Februar 2007 00:16:47:

Vorsicht Satire: 1 – Die Wartehalle

Damit dieses Forum nicht zu sehr verkrampft, soll in den folgenden Beiträgen doch einmal im Einzelnen den aktuellen Vorhaben gebührend gehuldigt werden, die die Auserwählten Häupter in jahrelanger mühsamer, opferreicher Schaffenskraft unter Aufbietung all ihrer geistigen Kräfte und ihres immensen Fachwissens kreiert haben.

Schauen wir uns also die neuen gigantischen Weltwunder und Segnungen für Leipzig an.

Sicherlich fällt dem einen oder anderen Leser etwas ein. Dem Erfindungsreichtum sind keine Grenzen gesetzt. Nicht nur tolle Lösungen, sondern auch tolle Preise werden gebraucht.

Luther formulierte zu dem, was gegenwärtig geplant ist einfach: Mördergrube.

Aber wie wir sehen, ist es keine Grube, sondern eine luftige Wartehalle, in der die bestimmenden über hundert Kunstwerke bewundernswert in Luft aufgelöst sind.

Und die Mörder, wo bleiben sie?

Alles, was man mit Plänen von 1937 hier vorhatte, ist hier erfüllt und sogar weit übertroffen.

Nach bald dreijähriger arbeitsintensiver Kooperation zwischen Prof. Franz Häuser und Prof. Erick van Egeraat hat der studierte Jurist unter den scharfsinnigen, unbestechlichen fachmännischen Augen von Herrn Dr. Wolfgang Voß den Architekten überzeugen können, daß die Sonne weiter von Norden her zu scheinen hat. Die verringert den Energieaufwand enorm, und muß man das Licht nicht wie in einer anderen bekannten Stadt mit Säcken hereintragen. Nach den patentrechlichen Klärungsprozessen will sich Prof. Häuser vermutlich nicht mehr nur der Geophysik widmen, sondern auch der Bauchemie, der Biologie, und sicherlich wird er sich auch noch auf die Genetik stürzen.

An dieser Stelle kann nur vorab über die noch streng geheimen Pläne berichtet werden.

Damit die vielen Informatiker und Mathematiker auf sechs Etagen Spitzgiebel mehr Bewegungsfreiheit haben, wird hier ein gewaltiges Trapez eingebaut, damit sie möglichst große Gedankenflüge realisieren können. Durch die Röhren können sie über die Stockwerke darüber wie bei einer Feuerleiter ratzfatz ihre Freiheit genießen oder mit Seilschwüngen dahingleiten, so daß selbst Tarzan neidisch werden würde.

Für den großen Bauhelden und Visionär, Herrn Prof. Häuser, soll dann zum Jubiläum statt der alten Kanzel eine Seniorenschaukel eingerichtet werden, damit er immer fantastische Sicht hat und ständig in Schwung bleibt wie bei der Frauen-Fitness im Juridicum.

Selbst an die Kunst ist gedacht: Statt dem Paulineraltar kann Tübkes Wandbild die Befreiungstat von Paul Fröhlich und Genossen huldigen. Diesen Clou abrunden werden dann die Beleuchtungseffekte, wo die Illumination der Lichtschlitze mit den Milchtöpfen auf dem Platz synchronisiert wird.

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aus dem Forum Wiederaufbau Paulinerkirche Leipzig (15391)

geschrieben am 15. Februar 2007 14:35:27:

Re: Da haben Sie absolut unrecht

Als Antwort auf: Re: Da haben Sie absolut unrecht geschrieben von Marcus am 14. Februar 2007 20:38:33:

>Man sollte sich lieber Gedanken darum machen wie man die Studenten

>nach dem Studium hält, sonst verpulvert Sachsen Millionen um junge

>Menschen auszubilden, die dann in den Westen abwandern!

Als vor knapp hundert Jahren Leipzig die reichste Stadt Deutschlands war, bestimmte die Wirtschaft die Verwaltung.

Seit vielen Jahren ist das in Leipzig umgekehrt (wie bei reichlichen „bürokratiesozialistischen“ Tendenzen bundesweit).

D.h. meist nicht die Macher bzw. Geschäftsführer, die es können, bestimmen Entwicklungen für die Region, sondern diejenigen, die im Nachwenderingen um die wenigsten Akten den „Sieg“ davontrugen und damit ihre Beziehungsgeflechte neu strukturierten.

D.h. die Motivation derer war und ist eine andere, als die, die Region wirklich braucht in einer freiheitlichen Demokratie.

Bezogen auf die Universität Leipzig bringe ich ein Beispiel, da es derartige Überlegungen (s.o.) natürlich gab.

Aufgrund der schwierigen Nachwendesituation machte man sich in Brüssel u.a. Gedanken, wie man der Region Halle-Leipzig-Dessau wieder auf die Beine helfen könne.

In einem ersten Schritt wurden Analysen der Potentiale und Kapazitäten erstellt (Universität, außeruniversitäre Forschung, Betriebe etc. pp.), um darauf in einem zweiten Schritt entsprechende Projekte einleiten zu können (dreistelliger Millionenbereich).

Die Innovationsstrategie Halle-Leipzig-Dessau sollte in den 1990er Jahren mit für einen Aufschwung in diesen Regionen sorgen.

Dafür setzte man (hier müßten nun klar die Verantwortlichkeiten offengelegt werden) einen abgewickelten Leipziger Universitätsprofessor ein, ein Mitglied der SED-Kreisleitung der Karl-Marx-Universität Leipzig, der natürlich das gesamte Projekt nach seinem Gutdünken diktierte und es somit vollends vor die Wand fuhr.

Einen zweiten Schritt hat es folglich nicht mehr gegeben.

Das ist nur ein Beispiel...

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aus dem Forum Wiederaufbau Paulinerkirche Leipzig (15392)

geschrieben am 15. Februar 2007 14:37:04:

Re: Vorsicht Satire: 1 – Die Wartehalle

Als Antwort auf: Re: Vorsicht Satire: 1 – Die Wartehalle geschrieben von Kai Fischer am 14. Februar 2007 11:29:21:

>Fazit: Man hätte diese Halle weglassen sollen. Der Bau wäre billiger und die Studenten hätten bessere Arbeitsplätze (dies ist ja der eigentliche Grund für den Umbau). Statik, Klima, Versorgung, Akkustik Sicherheitstechnik etc. wären einfacher zu planen und umzusetzen und man müsste nicht ständig neue Entwürfe diskutieren.

...wenn es nicht der historische Kern der Stadt Leipzig sowie ihrer Universität wäre.

An dieser Stelle schweige ich zu den schlechten Bedingungen der Kustodie und deren eigentlich notwendigen Erfordernissen.

Aber selbst wenn ohne diese Halle gebaut würde, wäre dieses Gelände nicht ausbaufähig. Betrachten Sie dies mal von einer anderen Seite. Leipzig hat derzeit, auch wenn es ebenso gern in der Lokalpresse gehübscht wird, einen Leerstand von 30 % und mehr bei Gewerbe je nach Lage (aufgrund der eigentlich von allen Seiten kritisierten Situation). Das wären eigentlich beste Voraussetzungen, sich langfristig weitere gute Lagen zu sichern – wie auch immer die Taktik und die strategischen Bündnisse wären. Aber was passiert hier? Das Gegenteil. Die Studenten sollen wie beim Juridicum in obersten Etagen verschwinden, und es gewinnt ein „Investor“, der überhaupt nicht das Geld im vergleichbaren internationalen Rahmen hat, etwas wirklich im geschichtlichen Sinne bzw. auf dem Niveau und der Qualität universitärer Bautraditionen Adäquates zu leisten.

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aus dem Forum Wiederaufbau Paulinerkirche Leipzig (15299)

geschrieben am 14. Februar 2007 03:45:49:

Re: Vorsicht Satire: 1 – Die Wartehalle

Als Antwort auf: Re: Vorsicht Satire: 1 – Die Wartehalle geschrieben von HLeser am 13. Februar 2007 07:39:34:

 

>So ganz kann ich Ihren literarischen Ergüssen nicht folgen. Was bezwecken Sie damit? Finden Sie das lustig? Die Entwürfe gefallen mir nach wie vor sehr gut und ich werde mich zu gegebener Zeit sicherlich für die angebotenen Seniorenvorlesungen einschreiben. Hier macht studieren sicherlich wieder Spaß!
>HLeser

Sehr geehrter HLeser,

vielen Dank für Ihre beiden Verständnisfragen, auf die ich am einfachsten eingehe, indem ich ein kleines Detail als Beispiel erläutere. Dabei gehe ich davon aus, daß Sie wie ich dafür eintreten, daß für StudentInnen wie Lehrkörper die optimalsten Bedingungen geschaffen werden, die auch in ihrer baulichen Hülle an die herausragende Bau-, Geistes- und Kulturgeschichte der Universität anknüpfen und diese in ihren höchsten Wertigkeiten fortführen. Zudem gehe ich davon aus, daß Sie Leipzig zumindest etwas kennen.

Ein kleines Detail:

Über dieser Halle sollen auf sechs Etagen die Mathematik und die Informatik untergebracht werden. Das bedeutet nicht nur täglich zeitraubendes Treppensteigen bzw. die Inanspruchnahme von Fahrstühlen, es bedeutet nicht unbeträchtlichen zusätzlichen Energieaufwand, zusätzliche Absicherungen, damit die Treppenhäuser bzw. Fluchtwege und Fahrstühle akustisch vollständig abgeschirmt von dieser Halle in Betrieb sein können, denn es darf keinerlei akustische Störungen geben, falls in dieser Halle jemand reden will. Dazu kommt gerade in der Informatik jede Menge an Versorgungsleitungen, Brandschutz und diverse Sicherheitseinrichtungen. Sie können sich sicherlich schon vorstellen, daß damit auch massiv zusätzliche Technik in die entsprechende Höhe geleitet werden muß. Damit können Sie bereits diese Abbildung vergessen, denn allein die Verschattung durch die Betriebstechnik und die gesamten Treppenhäuser wird das Ganze schon wesentlich beeinträchtigen. Von den Nachbarbebauungen wollen wir gar nicht erst anfangen.

Schlimmer ist aber tatsächlich, was sich darüber abspielen würde. Sicherlich gönnen wir jeder Studentin und jedem Studenten, allen Mitarbeitern und Professor einen Fensterplatz beim Arbeiten. Aber möchten Sie auf allen Etagen ausschließlich schräge Wände haben??

Wissen Sie, was es für Computerarbeitsplätze bedeutet, wenn die Hälfte derer auf praller Südseite arbeiten sollen?? Bestimmt können das Internetleser sehr gut einschätzen. Ja, und der andere Teil hat nur der Nordseite.

Denken Sie, daß das funktionieren würde? Wissen Sie auch, wie die Treppenhäuser über die sechs Etage darüber aussehen? Wissen Sie, wie sich das auf die Statik dieser Halle auswirkt?

Schauen Sie sich bitte sehr, wirklich sehr genau an, was Design bzw. Werbung ist. Es muß nicht einmal, wie Herr Dreiling hier anbrachte, Müllerwerbung sein, die Ihnen etwas vorgaukelt, was nichts mit der Realität zu tun hat und wo zudem Schaden angerichtet wird. Auch hier sind es Steuergelder, die seit mehreren Jahren dafür verpulvert werden, ständig neue Entwürfe aufzutischen, die Gefallen finden, ohne Substanz zu haben.

Wie gesagt, dies ist nur ein kleines Detail. Nutzen Sie also nicht nur die angebotenen Seniorenvorlesungen, sondern hinterfragen Sie das, was Ihnen sehr gefällt.

Denn wo die Frage steht, ob 50 Millionen Euro Steuergelder für so ein Design ausgegeben werden wie hier zu sehen ist, oder ob es nicht umsichtiger ist, 25 Millionen Euro Spendengelder für den originalgetreuen Wiederaufbau zu sammeln, damit die Steuergelder sinnvollerweise für die Mathematik und Informatik in ein praktischeres, größeres und langfristig ausbaubares Domizil gesteckt werden – da ist die Kategorie des Gefallens wohl nicht ganz ausreichend.

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aus dem Forum Wiederaufbau Paulinerkirche Leipzig (15394)

geschrieben am 15. Februar 2007 14:38:58:

Re: Vorsicht Satire: 1 – Die Wartehalle

Als Antwort auf: Re: Vorsicht Satire: 1 – Die Wartehalle geschrieben von HLeser am 14. Februar 2007 07:51:10:

>Ich danke Ihnen für diese ausführlichen Informationen. Es ist für mich trotzdem immer wieder erstaunlich wie viele Menschen solch ein fundiertes Wissen über Raumklimatisierung, Design, Statik, Facility Management, Brandlasten, Sicherheitstechnik, Akustik sowie die Physis der Studenten, besitzen. Dahinter verblassen meine bescheidenen Kenntnissse natürlich genauso wie mein Selbstbewußtsein.

>Obwohl ich kein Finanzexperte bin wage ich trotzdem zu behaupten, das der Bau des Citytunnels die von Ihnen angesprochen Verschwendung von Geldern um Größenordnungen übersteigt. Aber als Experte wissen Sie das ja ohnehin schon.

>Dieses geballte Fachwissen, das nicht nur Sie zu besitzen scheinen, verursacht bei mir und einigen anderen Zeitgenossen Minderwertigkeitskomplexe. Dagegen muss man etwas tun. Auf jeden Fall wäre ich froh gewesen, Sie als Prof gehabt zu haben.

>Gruß

>HLeser

Sehr geehrter HLeser,

Ihren Stichworten entnehme ich tröstlicherweise, daß Sie sich weder um Ihr Selbstbewußtsein noch um Minderwertigkeitskomplexe Gedanken machen müssen. Gleichfalls haben Sie richtig verstanden, daß es mir nicht darum geht, als Experte auftreten zu wollen oder zu müssen. Und auch jegliches Rollenspiel ist mir in der Sache abhold.

Hier geht es einzig darum aufzuzeigen, daß jeder mündige Bürger sich sehr wohl einen Eindruck davon verschaffen kann, was ihn an Lügen, Falschinformation, Legendierung und Schwachsinn täglich so trifft. Eigentlich müßten gerade gelernte DDR-Bürger, die es intus haben, zwischen den Zeilen zu lesen, sich an vieles erinnern, was ihnen nun in vielleicht noch abgedrehterer Form und von der Dimension noch größer vorgesetzt wird.

Denn als normaler Bürger können Sie sich schon fragen, wieviel Leute sich über dieser Halle da tagtäglich über sechs Etagen verlaufen sollen. Und die möchten dort vielleicht auch noch einen Tee oder Kaffee trinken und sich mal die Hände waschen oder die Augen reiben bei so viel Glas (für alles gibt es schließlich Normen in der Nutzungsverteilung). Also ich könnte mir vorstellen, daß einigen da leise Zweifel kommen mit einer derartigen Fassade. Schließlich haben Sie ja bereits beste Vergleichsmöglichkeiten in Leipzig mit dem neuen Geisteswissenschaftlichen Zentrum der Universität, wo Sie auch von außen die Zweckmäßigkeit, Nutzung und Auslastung von Seminarräumen täglich vergewissern können. Und Sie haben den „Leuchtenden Kristall“ (Wortlaut im Leipziger Amtsblatt zum Bildermuseum), was Ihnen als Vorgeschmack dienen kann.

Und ebenso können Sie sich bestens bei den Schautafeln über den Leipziger Citytunnel informieren. Da liegt ein Haltepunkt bei 23 (!) Metern unter der Erde, und Sie sehen eine (1) oder zwei (2) Rolltreppen, um da hinunterzukommen. D.h. nicht wie in München oder Berlin ist es hier, sondern es empfiehlt sich schon, mal mit Stoppuhr vom Leuschnerplatz aus hinunterzufahren und nach einer Station am Markt wieder ins Freie zu treten und die gleiche Strecke zurückzulaufen. Freilich wird das die vielen tausend Schichtarbeiter von Borna, Böhlen und Espenhain nicht interessieren, die dann nicht mehr den Umweg über den Hauptbahnhof nehmen müssen, um endlich mal zum Shoppen zu kommen, aber überlegen Sie sich mal den Aufwand an Energie, Beleuchtung, Nachfolgekosten...

Natürlich gibt es hier nicht nur ein schwarzes Loch und schwarze Punkte. Und Sie erahnen richtig, daß ich hier noch einiges beitragen könnte. Aber dies ist nicht Thema des Forums und somit grenze ich hier ab.

Aber wenn Sie schon mal durch die Innenstadt laufen, schauen Sie sich unbedingt den Messehof an, den Sie sicherlich noch in Erinnerung haben vor seinem Umbau mit der MIB.

Der große Investor, der schon von Anfang an mitspielte, den Gasherd auf den Augustusplatz zu setzen, hat etwas geleistet, was auf jeden Fall Beachtung verdient. Wenn Sie von der Petersstraße eintreten, strahlt ein wechselnd kitschiges Licht, eben jene DDR-Plastik an, die die Architekten vermutlich nicht eliminieren durften. Aber statt dieser die notwendige Ausstrahlung zurückzugeben, wurde der Raumcharakter eingeengt und damit das Ganze vollends verballhornt.

Dafür gibt es jetzt überall die monströsen, uniformen Einheitsfenster in der Passage. Der Innenhof ist anonymisiert und auswechselbar, so daß er auch in jeder x-beliebigen Stadt stehen könnte. Und wenn Sie zum Neumarkt kommen, bilden die Fenster oberhalb des Eingangs nur noch Staffage.

D.h. hier geht es nicht um alt oder neu, sondern hier geht es darum, daß die Kleinteiligkeit, die Individualität und Unverwechselbarkeit der Stadt abhanden gekommen ist. Das menschliche Maß, was Menschen dazu bringt, sich wie im Barfußgäßchen zusammenzusetzen, sich wohl- bzw. heimisch zu fühlen, suchen Sie hier vergebens. Hier kann nur noch mit überdimensionierter Werbung zugeklebt und die Atmosphäre totgeschlagen werden. Hier kann sich nicht wie zuvor ein kleiner Händler ansiedeln, der identifikationsfähiges Umfeld braucht.

Schauen Sie sich bitte diese Kloben und Klötze, diese Neubauten mit ihrer ästhetischen Einfalt und Armut bei Ihren Spaziergängen genau an: Gewandgäßchen – Kaufhof, Burgstraße – ehemals Capitol, Messehaus am Markt oder besonders scheußlich die rechte Seite der Klostergasse bis hin zu Zills Tunnel. Bereits jetzt sind diese Neubauten, die in ihrer Architektur einen Hauch der Monumentalität der Reichskanzlei atmen, nichts anderes als toter städtischer Raum und faktisch Dreckecken.

Und ich denke, daß Leipzig wieder mehr braucht, um sich mit der Stadt identifizieren zu können.

http://www.paulinerkirche.org