aus dem Forum Wiederaufbau Paulinerkirche Leipzig (3509)

geschrieben am 21. April 2004 22:29:31:

Unbeantwortet (3) - Verantwortungsträger Tiefensee 2003

Amtsführung angemahnt

Oberbürgermeister der Stadt Leipzig

Herrn Wolfgang Tiefensee

Neues Rathaus

Leipzig, den 3. Februar 2003

Sehr geehrter Herr Tiefensee,

es ist schon einige Jahre her, als ich Ihnen in der IHK zu Leipzig persönlich sagte, dass ich mich mit Zukunftstechnologien befasse, die auch für Sie und die Stadt wichtig werden.

Was ich seither in der von Ihnen geleiteten Stadtverwaltung erfahren habe, fasse ich einmal kurz zusammen.

Für das BMBF-Projekt MEDIA@Komm erarbeitete ich 1998 das Konzept Digitalregio. Es blieb unberücksichtigt, weil der eingesetzte Projektleiter, Herr Scheibler, (der das Projekt nicht zum Erfolg führte und somit der Stadt 20 Mio DM entgingen) keine Zeit hatte.

Herrn Dr. Rittmeier lieferte ich dann einen Vorschlag, dass Sie einmal verschiedene Leipziger Computerfirmen besuchen, um sich über bestimmte Entwicklungen zu informieren. Auch hier hörte ich nichts mehr.

Im Jahre 2001 erarbeitete ich Material zur Universität Leipzig, das in das Lipsikon http://www.lipsikon.de für den Wettbewerb Augustusplatz eingebunden wurde. Da die Stadt Leipzig mit in die Vorbereitungen einbezogen war, ist die Leipziger Stadtverwaltung mitverantwortlich, dass diese Arbeit nicht in der Ausschreibung genannt und damit den Wettbewerbern Wissen vorenthalten wurde.

Am 5. Mai 2002 schickte ich Ihnen eine Mail bezüglich des „3D-Stadtmodells“, wo ich vom zuständigen Herrn Hansel vergebens auf Nachricht wartete. Auch hier bekam ich keine Antwort. Nachdem man sich nun dieses Modell im Stadtbüro anschauen durfte, muss ich Sie auf folgendes hinweisen:

Mit der Software, die die Chemnitzer Firma verwendet, wurde in Chemnitz für 50.000 Euro ein Wettbewerb für ein Marktbrunnen durchgeführt. Im Ergebnis stimmten die Stadträte gegen die Realisierung des 1. Preises. Dies ist nicht verwunderlich, weil die 3D-Modellierungen für städtebaulich relevante Sachverhalte so schlecht waren, dass diese Herangehensweise einfach nicht überzeugen kann.

Deshalb mache ich Sie darauf aufmerksam, dass dieses ebenso für das gezeigte „Leipziger 3D-Stadtmodell“ gilt. Diese Klötzchenwelt ist derart oberflächlich, dass alles noch einmal neu gemacht werden müsste, falls es gebrauchsfähig werden sollte. Die städtebauliche Qualität der Stadt Leipzig kommt damit in keinem Teil zum Ausdruck!, maximal nur als oberflächliches Blendwerk. Dies kann an dieser Stelle nicht weiter erläutert werden. Auf meiner Neujahrs-CD-ROM, die Sie von mir erhalten haben, ist einiges ausgeführt, auch wie es tatsächlich funktionieren kann.

Da ich zu obigen Sachverhalten weder von Ihnen noch von den genannten Verantwortlichen (die nicht fachkompetent waren bzw. sind) eine Antwort erhielt, bitte ich Sie um Untersuchung dieser Vorgänge und Verhaltensweisen.

Zum Universitätsgelände Augustusplatz, Grimmaische, Universitäts- und Schillerstraße

Sie haben sich zum Rücktritt des Rektors geäußert. Die Tragik von Prof. Bigl ist doch, - wie am Freitag im mdr-Forum öffentlich von ihm wiederholt - dass er mit Vergleichen wie „Las Vegas“ auf seinem Unwissen der Leipziger Bau-, Kultur- und Geistesgeschichte beharrt und jegliche Kritikfähigkeit vermissen lässt. Diskussion wie „Lego-Kirchen“ oder „Disney-Land“ und weitere Entgleisungen schaden der Stadt. Ich persönlich habe mich geschämt, als in der Diskussion des Forums eine Frau, die ehrlichen Herzens ihre Unterstützung für die Paulinerkirche äußern wollte, von aufgebrachten Studenten niedergebuht wurde. Und das ist das Schlimme an der bisherigen Entwicklung. Eine Universität, die eigentlich dafür zuständig ist, ihren Studenten Wissen auch über ihre Geschichte zu vermitteln, vermeidet dies! Das Niveau studentischer Äußerungen können Sie in den entsprechenden Foren selbst nachlesen. Und mit jeder weiteren Diffamierung erweisen sie der Olympiabewerbung Leipzigs für 2012 einen Bärendienst, in der Form wie hier Weltoffenheit demonstriert wird.

Sie fordern in Ihren Äußerungen zum Rücktritt des Rektors „große Sachlichkeit“. Aber genau diese ist eingetreten!! Herr Prof. Blobel hat sich im vergangenen Jahr sehr genau bei mir am Computer über das Material zum Universitätsareal und zur Paulinerkirche informiert. Die Universitätsleitung unter Herrn Prof. Bigl und dessen Beauftragte hatten jahrelang dafür Zeit. Aber sie wollte sich nachweislich nicht informieren lassen! Vorschläge wurden abgebügelt. Kritik wurde nicht als konstruktive Entwicklungschance genutzt. Fachdiskussionen fanden nicht statt. Dabei habe ich förmlich darum gebettelt, in einen Prozess demokratischer Willensbildung in der Universität eingebunden zu werden. Letztens habe ich wiederholt den Kanzler der Universität Leipzig, Herrn Peter Gutjahr-Löser anempfohlen, sich diesbezüglich bei mir sachkundig zu machen, weil die dafür zuständigen Institute gar nicht die entsprechenden Archive aufgesucht haben. Aber diese Universitätsleitung blockt weiterhin alles ab.

Was hätten Sie an meiner Stelle getan? Die von Ihnen geleitete Stadtverwaltung ist ja (s.o.) bisher auch nicht aufnahmefähig gewesen. Was lag daher näher, der Landesregierung sachdienliches Material zu liefern, das die Leipziger Stadtverwaltung und die Universitätsleitung nicht haben wollte. Damit werde ich bestimmt nicht allein gewesen sein.

Ihre Amtsvorgänger - gleich, ob Dr. Deutrich, Dr. Georgi oder Prof. Dr. Zeigner - hätten sich bestimmt bestmöglich und gründlichst informiert und die dafür Zuständigen aus den verschiedenen Ämtern dafür angewiesen, ihre Beiträge zu leisten. Sie sind dieser Sorgfaltspflicht bisher nicht nachgekommen. In der Sendung des mdr am Sonnabend sagten Sie, dass Sie gegen Meckerei und Oberflächliches sind, was nicht in die Tiefe geht. Und eben jene „Tiefe“ erwarte ich von Ihnen. D.h. es geht nicht wie Sie schreiben um „sachfremde Parteipolitik“, sondern um Kulturwerte! Und diese sind parteiunabhängig, nicht nur beim Thema der Paulinerkirche. Es geht auch nicht um „unterschiedliche Meinungen“, sondern um Wissen. Und dieses fehlt.

Bei dem Bebauungsgebiet geht es um 18 Grundstücksbereiche zum Teil von höchstem Rang im Sinne der Bau-, Kultur und Geistesgeschichte Leipzigs wie dem Goldenen Bären, dem Fürstenhaus oder der Ersten Städtischen Bürgerschule. Davon ist bisher nichts an die Öffentlichkeit gedrungen.

Sie berufen sich in der genannten Sendung auf die Bedeutung von Johann Sebastian Bach. Auf der genannten Neujahrs-CD finden Sie u.a. dazu meine Argumentation und eine der Leistungen von Felix Mendelssohn Bartholdy mit der Einführung „alter Musik“. Warum sollte dies nicht in der Architektur gelten können??

Hiermit fordere ich Sie als Oberbürgermeister auf, in Wahrung der geschichtlichen Kontinuität der Stadt Leipzig und in Würdigung Ihrer Amtvorgänger dieser Geschichts- und Kulturlosigkeit ein Ende zu bereiten.

Dazu nenne ich einen Vorschlag vom 18. Juli 2001, der wie vieles andere von Herrn Prof. Bigl abgeblockt wurde:

Wäre es nicht sinnvoll, wenn in diesem Jahr eine große außerordentliche Ausstellung veranstaltet wird, möglichst auf die gesamte Universität bezogen, wo alles zusammengetragen wird, was im Zusammenhang mit dem Jubiläum steht.

Damit tritt eine Versachlichung ein und offene Frage können auf den Boden der Realität geholt werden. Zugleich bezieht die Universität als Stadtuniversität die Bürger in diesen Prozeß ein.

Ausgestellt werden sollten nicht nur die hundert Restaurierungsobjekte der Paulinerkirche, sondern auch die vermißten und vernichteten Gegenstände (wie Gellerts Grab). Besonders wichtig ist die Dokumentation des Augusteums z.B. mit dem Klinger-Fries.

Diese öffentlichkeitswirksame Schau kann mit Aktionen verbunden werden (z.B. Markierung und Verdeutlichung der Neubebauungsflächen - wie bei „Pleiße ans Licht“ u.a.).

Danach - wenn dieses Wissen vermittelt worden ist und mehr Klarheit in den Köpfen besteht - kann der Wettbewerb guten Gewissens ausgeschrieben werden.“

Diesem bitte ich nachzukommen, denn Maßstab sollte für Leipzig in erster Linie Qualität sein und nicht der Zeitdruck einiger Monate. Bei den 18 Grundstücksbereichen gibt es einige „Ewigkeitswerte“, die der Vergessenheit entrissen und für die Wiederbebauung herangezogen werden müssen.

Konstruktives haben Sie von mir genug vorliegen und dementsprechend bitte ich Sie um Antwort.

Mit freundlichen Grüßen

Wieland Zumpe

http://www.lipsikon.de/

http://www.uni-leipzig.de/~future/

Professional Member of Web3D Consortium http://www.web3d.org

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aus dem Forum Wiederaufbau Paulinerkirche Leipzig (4707)

geschrieben am 02. Februar 2005 01:43:47:

Unbeantwortet (9) Verantwortungsträger Tiefensee 2004

Das folgende Schreiben bekam Herr Dr. Brieler auf den Schreibtisch, wo es noch heute ruht, weil er gar nicht über die entsprechende Zuständigkeit und Leitungsberechtigung verfügt. Aber es soll einmal zeigen, was es für Aktivitäten gibt. Und wenn sich schon nicht der Oberbürgermeister um diese Dinge kümmert, so interessiert es doch vielleicht den mitlesenden Bürger.

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Oberbürgermeister der Stadt Leipzig

Herrn Wolfgang Tiefensee

Neues Rathaus

Leipzig, den 16. August 2004

Sehr geehrter Herr Tiefensee,

bedauerlicherweise erhielt ich auf mein, unter der Überschrift „Amtsführung angemahnt“ am 3. Februar 2003 an Sie gesandtes Schreiben keine Antwort. Auch meine Emails bezüglich der Hinweise zur Wiederbebauung am Augustusplatz und meine CD, die Ihnen erläutern sollte, wie man die gegenwärtigen technologischen Möglichkeiten effektiv für die Stadt Leipzig nutzen kann, versickerten reaktionslos. Mein nachfolgender Brief vom 17. Juni 2003 „Einsparung von Millionen Euro – mit Neuen Technologien“ endete dann beim Hauptamtsleiter, Herrn Dr. Christian Aegerter.

Am vorletzten Dienstag erwarb ich nun eine CD-ROM aus den Olympiabewerbungsrestbeständen, die Anlaß für diesen Brief ist. Aus dieser CD ist ersichtlich, daß ganz offensichtlich beträchtliche Gelder dafür ausgegeben wurden, die Gegenstand meines Schreibens vom 03.02.2003 waren. Die Aussage des Hauptamtsleiters, Herrn Dr. Christian Aegerter, daß hierfür keine Gelder bereitstehen, kann also nicht richtig gewesen sein. Im Gegenteil, hier wurden umfangreiche Ressourcen und Arbeit der Stadt Leipzig beansprucht.

An dieser Stelle möchte ich kurz etwas zum Sinn dieser neuen Technologien erläutern, deren Entwicklung weltweit vorangetrieben wird und alle technologischen Anwendungsbereiche erfaßt. Ein Ziel ist die Entwicklung ganzer Stadt- und Landschaftsmodelle, die über Internet in Echtzeit in offenen Quellcodes, dreidimensional, maßstabsgerecht und frei begehbar sowie unter Einbeziehung weiterer Echtzeitdaten wie Webcams oder wetter- bzw. zeitspezifischer Ereignisse verfügbar sind. Damit verknüpfen sich Anwendungen für Stadtplanung, Verkehr, Tourismus bis hin zur Logistik städtischer Wirtschaftsplanung wie z.B. Öffnungszeiten oder ökologische Nachhaltigkeitsfaktoren.

Das Ganze geht einher mit der Bildung umfassender Wissensbestände aus unterschiedlichsten Informationsbereichen. Hieran wird weltweit gearbeitet, und eine ganze Reihe von Städten wie Paris, Glasgow oder Prag haben hierzu bereits beigetragen http://www.muenster.de/~rms/urban.html.

Anders sieht es in der Arbeit der von Ihnen geleiteten Stadtverwaltung derzeit aus. Hier werden diese Technologien pervertiert, indem abgeschottet und offline mit gewaltigem Aufwand und nur zu oberflächlichen Showzwecken wie in der Olympiabewerbung an Animationen gewerkelt wird. Statt für alle offen und damit entwicklungsfähig und parallel die besten Lösungen entstehen zu lassen, wurden Modelle sinnloserweise mit einer viel zu großen 1,5GB-Stadtkarte unterlegt, und aus den in der Regionalpresse groß angekündigten Ambitionen Ihrer Projektleiter entstanden nur ernüchternde, ja geradezu kümmerliche Darbietungen.

Ähnlich schlimm wirken die substanz- wie niveaulosen Wettbewerbsvorbereitungen der Stadtplanung, bei denen nicht mit der gebotenen Sorgfaltspflicht an die Qualitäten der Leipziger Kultur- und Geistesgeschichte angeknüpft wird. Anstelle von Goethes Studentenwohnung wird die ehemalige Feuerkugel zum gesichtslosen Wareneingang der Universitätsstraße herabgewürdigt, die historische Szenerie um den Brühl mit dem Bildermuseum verschandelt, und die Visionen von Paul Fröhlich und Walter Ulbricht werden am Augustusplatz weiterhin zum Vorbild genommen.

Zuweilen hat es jedoch den Anschein, daß die Stadtverwaltung über viel zu viel Geld verfügt. Prüfenswert sind nicht nur die in der Presse bekanntgewordenen weitgehend intransparenten Vorgänge. Auch bestimmte Softwareabhängigkeiten und Doppel- und Mehrfacharbeit (wie Digitalisierungen der Stadtkarte), aber auch das Brachliegenlassen von Ressourcen und die Nichtnutzung von Ergebnissen aus steuermittelfinanzierten Projekten. Aber auch die Beziehungsgeflechte innerhalb der Stadtverwaltung zur Auftragsvergabe erscheinen von außen fragwürdig. Um es noch einmal explizit zu betonen, mir geht es nicht darum, irgendeinen Auftrag „an Land zu ziehen“ oder Neid gegenüber jenen zu entwickeln, die „involviert“ sind.

Es geht um den Anspruch Leipzigs als Stadt der friedlichen Revolution und ihre demokratische Entwicklung. Als Bürger der Stadt Leipzig mahne ich angesichts der bestehenden Mängel Ihre Verantwortung an.

Die genannten Sachverhalte stehen mit einer demokratischen Entwicklung in keinerlei Einklang. Wie kann es sein, daß auf der einen Seite ein Beigeordneter für Allgemeine Verwaltung wie Herr Andreas Müller jahrelang Vorschläge für Transparenz und Effizienz blockiert, während auf der anderen Seite der Eindruck entsteht (und im Internet sind Hinweise nachzulesen, daß Sie selbst davon persönlich über Beispiele unterrichtet wurden), daß er diametral entgegengesetzt (wie etwa beim Betrieb für Beschäftigungsförderung) eine schwer stasibelastete Klientel bediente?

Hier ist eine gründliche Zäsur erforderlich. Denn was bedeutet eine bürgernahe Stadtentwicklung im Zeichen neuer zukunftsweisender Technologien?

Am Beispiel von Lipsikon http://www.lipsikon.de kann ich Ihnen dies gern erläutern. Hier geht es darum, aufwärtskompatible Wissensbasen aufzubauen. D.h. hier geht es nicht um irgendwelche multimedialen Homepages, sondern vorerst um die Portalkoordination lokal gebundener Datenbestände, die dann mit regionalen Potentialen ein für allemal eingeordnet und geprüft für die Allgemeinheit zur Verfügung stehen, so daß Doppelarbeit künftig hinfällig ist und keine zeitraubender Suchprozeß vor Ort entsteht. Der reduzierte hauptamtliche Aufwand kann dann in nachhaltigere Tätigkeiten investiert werden.

Bereits jetzt laufen viele Arbeiten direkt über Internet. Sowohl einzelne Fachämter als auch Architekten und Bürger greifen hier zu. Dieser Trend wird sich in Zukunft noch verstärken. Zulauf kommt auch aus anderen Ländern von ehemaligen Leipzigern, die gern ihre Bestände kostenlos zur Verfügung stellen.

Lipsikon wurde extra so angelegt, dass große und komplexe Datenbestände aufgenommen werden können. Schließlich geht es u.a. um die komplette Denkmalliste, die bereits digitalisierte Stadtbildsammlung und weitere Materialien vom Stadtarchiv oder von privaten Sammlern. In Zukunft muß der Bürger, Investor, Tourist oder Verleger nicht mehr einzelne Archivstationen ansteuern, sondern kann direkt auf hochaufgelöste Bilder der jeweiligen Institution automatisch zugreifen. Dies alles läßt sich bis zum Gebühreneinzug vollelektronisch organisieren. Für nähere Erläuterungen stehe ich Ihnen selbstverständlich gern zur Verfügung.

Doch wie sieht die gegenwärtige Situation aus? Normalerweise sollte man annehmen, daß sich eine Verwaltungsleitung einer Wissensgesellschaft des 21. Jahrhunderts stellt, um ihre Bürgernähe und Effizienz auszubauen und ihre eigene Arbeit zu verbessern. Das Gegenteil scheint der Fall zu sein, gerade in Anbetracht der von der Bevölkerung nicht akzeptierten architektonischen Ergebnisse z.B. von Kaufhof und Bildermuseum, den unheilvollen Vorbereitungen zum Standort Augustusplatz und in Planung befindlicher weiterer Frevel am Leipziger Denkmalsschutzbestand.

Es wird endlich Zeit, daß man aus der gescheiterten Olympiabewerbung die richtigen Lehren zieht und vom abgehobenen, oberflächlichen Marketing zu einer grundsoliden Sacharbeit im Sinne der zukunftsfähigen Bürgerstadt Leipzig findet.

Dafür stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung und kann Ihnen dies gern im Gespräch erläutern.

Ebenso erwarte ich die Prüfung der genannten Punkte, auch im Schreiben vom 03.02.2003.

Mit freundlichen Grüßen

Wieland Zumpe

Mitglied der Gesellschaft für Effizienz in Staat und Verwaltung e.V., Berlin

Professional Member of Web3D Consortium http://www.web3d.org