Die Rats- oder Hospitalgruft

Verortungen auf dem Alten Johannisfriedhof

Die Rats- oder Hospitalgruft

An der Westseite der ehemaligen II. Abteilung des Friedhofs, welche im Jahre 1883 in eine Promenadenanlage verwandelt wurde, 
befindet sich die Rats- oder Hospitalgruft (Tafel 8). Die Bezeichnungen haben mehrfach gewechselt, wie später dargetan werden soll. 
Ursprünglich waren die Benennungen „Neuer Begräbnis-Schwibbogen“, „Neuer Gruftbogen“ und „St. Johannis-Begräbnisgruft.“ 

Die Ratsgruft, über welche keinerlei Aktenmaterial vorhanden ist, wurde in den Jahren 1783 und 84 erbaut und erst 1786 vollendet, 
so daß Anfang des Jahres 1787 die erste Beisetzung stattfinden konnte. Der Plan, eine besondere Gruft für Ratsmitglieder, 
Universitätsverwandte und angesehene Bürger und Mitglieder des Adelstandes auf dem „Mittleren“ oder „Altneuen 
Gottesacker“ anzulegen, wurde aus sanitären Gründen gefaßt, um einen Ersatz für die seither in der 
Paulinerkirche mit Leichen genannten Charakters belegten Grüfte zu schaffen. Dazu bot sich Gelegenheit durch Ankauf von 
drei wüste liegenden Begräbnisstellen auf bezeichneter Friedhofsabteilung, unter Nr. 60, 61 und 62. Der Schwibbogen 
Nummer 60 war nach der Erweiterung des Gottesackers vom Jahre 1616 von Dr. Siegmund Schilling am 16. Mai 1620 für 80 fl. 
angekauft worden, Nummer 61 brachte der Tuchmacher Ißrael Ittig am 12. Oktober desselben Jahres an sich, während Nummer 62 
am 15. Mai 1621 an Melchor Stiller und Andreas Arnoldt, einen Büchsenmacher, kam. Dessen Tochter, Anna Arnoldt. 
Verkaufte indes ihren Teil am 8. November 1633 an den Oberstadtschreiber Johann Müller 1), und von den Erben dieser 
Besitzer gingen die Plätze für 1582 Taler 21 Groschen an den Rat über.

Bereits im Jahre 1782 findet sich im Ratsprotokoll vom 22. März, Vorlage 25, folgender Beschluß: „25. sey zu erinnern, 
daß die vielen Beerdigungen in der Paulinerkirche nachtheilig wären. Magn. Consul habe darüber mit einigen Mitgliedern 
der Löblichen Universität geredet, welche wohl sehr zufrieden wären, daß solche abgestellt würden. Concl. 
Es sey darüber unterthänigster Bericht zu erstatten, und werde Senatus sich erklären, hinführo weiter keinen 
Superintendenten, Pastor oder Vorsteher in die Kirche legen zu lassen.“ Weiter liegen vom Jahre 1783 zwei Vorlagen der 
Protokolle vom 30. Juni und 29. Juli vor. Die zweigenannte wiederholt ausführlicher den ersten Beschluß. Es heißt hierin: 
„Die Absicht sey, daß von den verstorbenen Honoratioribus der Universität jede Leiche für 50 Taler darein geleget 
werden könne – nämlich in die neue Hospitalgruft – da keine weiter in die Pauliner Kirche kommen solle. 
Die Baukosten habe das Hospital St. Johannis zu tragen, aber auch dagegen die Einkünfte zu erheben. - Beschluß: 
Domini Seniores sind hierinnen einig und erinnern, daß nunmehro der unterthänigste Bericht wegen der übrigen Kirchen, 
daß keione Leichen mehr darein zu legen, abgehen könne,“ und „die Rechnung des Hospitals zu St. Johannis 
vor Leipzig“ vom Jahre 1783, Seite 75. 76, bezieht sich in der „Ausgabe“ folgendermaßen darauf: 
„Auf den neuerbauten Begräbnis-Schwibbogen, welcher auf Veranlassung der hiesigen Löbl. Universität, da 
hinführo weiter keine Leichen in die hiesige Pauliner Kirche begraben zu lassen für gut befunden, worin die Leichen 
aller verstorbener Honoratiorum der Universitätsverwandten, gegen ein Entgelt (!) von 50 Talern für jede, beigesetzt 
werden können, vermöge E. E. Hochw. Rathsverordnung de dato 29ten Juli 1783 hierbei sub Nr. 140 auf die drey wüsten 
Begräbnisstellen Sub 60, 61, 62 auf den Mittleren Gottes-Acker, erbaut, an Materialien und Arbeits-Lohn aufgewendet worden, 
als: 1050 Taler sind dem Maurermeister Matthäus Voigt, in Abschlage davor und Kosten nach dessen gefertigtem Anschlage 
für Bau-Materialien und Arbeits-Lohn zur Erbauung des neuen Begräbnis-Schwibbogen bezahlt worden gegen dessen 4 Quittungen, 
Sub Nr. 141; ingleichen 150 Taler dem Zimmermeister Siegismund Riedel in Abschlag der aufzuwendenen Bau-Kosten für Bauholz 
und Arbeitslohn, des hierüber gefertigten Anschlags gegen dessen 2 Quittungen. Sub 142. -“

Es liegt ferner die Einzelaufführung der Beträge für die Handwerker am Gruftbau vor in der Hospitalrechnung vom Jahre 1784, 
S. 77 und 78, wie folgt: 
„275 Taler für 48000 Mauer- und Dachsteine dem Maurermeister, 110 Scheffel Kalk, 180 Fußbodenplatten.
37 Taler dem Zimmermeister,
26 Taler 12 gr. Dem Hufschmiede
21 Taler Klempner für 164 Tafeln Blei,
1 Taler eine neue Leiter.“

Ebenso ist eine zweite Rechnung vom Jahre 1786 vorhanden, welche in der Hospitalrechnung, S. 75, anführt:

„37 Taler dem Schlosser für Thürbeschläge, Riegel, eiserner Bogen über der Thür und 2 eiserne Gatter in Ovalen-Fenstern.“ .

Demnach stellen sich die Kosten für die Erbauung der Gruft auf 1609 Taler 18 Groschen -

Wie erwähnt, wechseln die Bezeichnungen für die Gruft. 1787 – 92 heiß sie in den Hospitalrechnungen 
„Neuer Gruftbogen“ und „neuerbaute Gruft“, 1793 – 1825 „St. Johannis Begräbniß-Gruft“, 
1825 tritt der Name „Spitalbogen“ auf, und 1826 wird die Begräbnisstelle zum erstenmal „Raths-Gruft“ neben 
der Bezeichnung „Spital-Gruft genannt. 1) 1827 ist der Name dafür „Raths-Schwibbogen“, der neben der 1833 
vorkommenden Benennung „Johannis-Schwibbogen“ bis 1844 bleibend erscheint. 1845 ist wieder „Raths-Gruft“ 
in Klammer beigesetzt, ebenso 1846 neben „Raths-Schwibbogen“.

In den Jahren 1833 und 1841 werden kleinere Reparaturen verzeichnet, während 1846 eine größere Erneuerung stattfindet.

Es handelt sich nun darum zu verfahren, wie viele Beisetzungen vom Jahre 1878 bis 1851 stattgefunden haben, und welche Personen 
bestattet wurden. Bisher nahm man an, daß die Gruft mit der Beisetzung des am 28. Februar 1801 verstorbenen und am 3. März 
beerdigten Bürgermeisters Karl Wilhelm Müller eröffnet worden sei, weshalb auf ihre Erbauung am Ende des 18. Jahrhunderts 
oder am Anfang des 19. Jahrhunderts angesetzt wurde. Veranlassung zu dieser irrigen Annahme, die im Vorstehendem berichtigt worden ist, 
gab ein vom ehemaligen Friedhofsinspektor August Heyne geführtes Leichenregister über die Ratsgruft (dem Verf. nicht bekannt), 
auf welches sich die im Leipziger Tageblatt in Nr. 296 und 297 vom Jahre 1884 erschienene kurze Arbeit über „die Leipziger 
Rathsgruft“ stützt. Ferner wurden bei Durchforschung der Gruft nur Särge aus dem 19. Jahrhundert vorgefunden, 
soweit sich das bei 40 (von 48) feststellen ließ.

Wieder geben nur die Rechnungen des Hospitals zu St. Johannis Auskunft über die Anzahl der Beisetzungen, während die 
Leichenbücher fast in allen Fällen Namen, Todes- und Beerdigungstag dazu ergänzen. Es mag zunächst das 
nach diesen Quellen genau aufgestellte Leichenregister folgen.

Beisetzungen von 1787-1800.

1. George Friedrich Theodor von Witzendorf, stud jur-, 23 J.: auf Zechum und Zidro in Lauenburg, Domherr in Lübeck; + 14. Febr. 1787. 2)
2. Johanna Katharina Schneider, geb. Engelin, 32 ½ J., Rauchhändlers Ehefrau; + 29. Aug. 1787.
3. Friedrich Samuel Rost, 46 J., Handlungsbuchhalter; + 17. Sept. 1787.
4. Johann Christoph von Schönfeld, 52 J., Kurfürstl. Sächs. Hauptmann beim infanteriereg. v. Reizenstein; + 28. Nov. 1787.
5. Johann Karl Jungkherr, 53 J., Handelsmann; + 30. Jan. 1788.
6. Florianus a Sole, Pater super., Oberkaplan bei der Kurfürstl. Sächs. Hofkapelle im Schloß, 65 J.: + 13. Aug. 1789.
7. Karl Friedrich Moritz von Wilcke, aus Lößnig bei Mühlberg, 18 J., Fähnrich beim Kurfürstl. Sächs. Reg. v. Reizenstein; + 2. Juni 1790.
8. Johanna Juliana Westermann, geb. Bartholdin, 42 J., Ehefrau des Goldarbeiters W.; gest. 24. Sept. 1790.
9. Kaspar Aug. Cramer 41 ½ J., Bürger und Handelsmann; + 30. Okt. 1790.
10. Johanna Sophia Hermann, geb. Zirklerin, Ehefrau des Kramermstrs. H., 59 ½ J., + 20. Nov. 1790.
11. Traugott Leberecht Kayser, 68 ½ J., Steuer-Kredit-Kassenkassierer, 21. Dezbr. 1790.
12. Christian Gottlieb Hartenstein, aus Plauen, 38 J., Handelsmann; + 13. Jan. 1791.
13. Marie Elisabeth Vater, geb. Vogel, 53 J., Ehefrau von Joh. Christian V.; + 22. Jan. 1791.
14. Heinr. von Wolffersdorf, 78 J., Generalmajor; + 3. Juni 1791.
15. Jungfrau Erdmuthe Friederike Lange, 79 ¾ J., älteste Tochter des Geh. Kriegsrats L. Auf Möckern, + 20. Juni 1791.
16. Frau Katharina Benedicta Leutsch, geb. Kunau, 83 ¾ J., + 24. Aug. 1791.
17. Albert Heinr. Wilgenroth, 22 ½ J., Sohn des Hofkommissarius W.; + 2. Dezbr. 1791.
18. David Heinr. Brückner, 69 ¼ J., Kramermstr.; + 23. Dezbr. 1792.
19. Johann Friedr. Müller, 62 ½ J., Kammerkommissarius; + 2. Apr. 1793.
20. Johann Gottfr. Günther, 61 ½ J., Erb-, Lehn- und Gerichtsherr auf Hainichen; + 6. Apr. 1793.
21. Christiane Henriette Westermann, geb. Bartholdin, 44 J., + 25. Apr. 1793.
22. Abraham Werner, Salzinspektor, + 24. Jan. 1794.
23. Carl Gottlob Brückner, 68 J., Kurfürstl. Sächs. Kammerkommissarius, + 26. Febr. 1794.
24. Frau Marie Wilhelmine Kraft, geb. Vogel, 39 J., + 20. Sept. 1794.
25. Mag. Georg Heinrich Martinin, 72 ½ J., Rektor der Nikolaischule; + 23. Dezbr. 1794.
26. Johann Friedr. Buchholtz, 82 ½ J., Hofkommissarius; + 18. Febr. 1795.
27. Christine Elisabeth Buchholtz, geb. Mützschelin, 80 J., + 9. März 1795.
28. Gottlob Friedr. Heeg, 71 J., Handlungsbuchhalter, + 16. Okt. 16795.
29. Jungfrau Christiane Maria Müller, 57 J., Tochter des Kammerkonsulents Joh. Wilh. M,: + 24. Dezbr. 1795.
30. Christian Teich, 74 ½ J., Bürger und Kramer; + 21. März 1797.
31. Johann Gottlob Heinr. Schröter, 66 J., Kauf- und Handelsmann; + 19. Novbr. 1797.
32. Friedr. Aug. Schröter, 68 J., Kauf- und Handelsmann; + 8. Dezbr. 1797.
33. Ernst Peter Otto, 75 J., Handelsmann; + 18. Febr. 1799.
34. Dr. Johann Wilh. Richter, 80 J., Hofrat; + 18. Febr. 1799.
35. Johann Christian Konrad Krappe, 72 J., Tuchhändler; + 26. Febr. 1799.
36. Heinr. Ernst Linke, 60 J., Handelsmann; + 3. Apr. 1799.
37. Carl Christoph Sattler, 73 J., Baumstr.; + 12. Sept. 1799.
38. Johanna Susanna verw. Linke, 51 J., + 19. Novbr. 1799.
39. Johann Jacob von Borssele, 1 ¾ J., Sohn des Adrian Jan van B., aus dem Haag; + 6. Okt. 1800.
40. Johanna Friederike Teich, 35 J., Bürgers und Kramers hinterlassene Tochter; + 24. Novbr. 1800.
41. Wilh. Anton Baron von Borssele, stud., 17 J.; + 12. Dez. 1800.

Beisetzungen von 1801 – 1851.

(o bez. Sargschild; auf die übrigen Genannten verteilen sich die 8 unbezeichneten Särge.)

1. Dr. Karl Wilhelm Müller. 72 ½ J., des Rats ältester Bürgermeister; geb. 15. Sept. 1728, + 28.
Febr. 1801. 1)

1) Leichenbuch, Bd. XXXV, S. 119: „G.S. (Ganze Schule). Eine ledige Mannsperson, 72 ½ Jahr. Herr Doctor Carl Wilhelm Müller, 
Churf. Sächß. Geheimerkriegsrath, des Schöppenstuhels Beysitzer, ältester Bürgermeister, der Kirche und Schule 
zu St. Nicolai, auch der Bibliothek des Raths und der vom gedachten Rathe gestifteten Freyschule allhier Vorsteher, ver dem grimmaischen Thore . 
+ +begr. (28./2.). L.W. (Leichenwagen) fr. 4 verkappte Pfd. gd. (gedeckt).“

Leipziger Zeitung v. 2. März 1801: „Leipzig, den 28. Februar. Heute Nacht zwischen 12 und i Uhr ward unsrer Stadt ihr ältester 
und wegen seiner allgemein bekannten Verdienste unvergeßlich bleibender Bürgermeister, Herr Dr. Carl Wilhelm Müller, 
Churfürstl. Sächs. Geh. Kriegsrath und Beysitzer des Schöppenstuhls, nachdem er in erstgedachtem Amte seit dem Jahre 1778 sich 
befunden, in seinem 73sten Jahre nach einem Krankenlager von ungefähr 7 Tagen, durch den Tod entrissen.“ -

M. ist der Schöpfer der städtischen Promenadenanlagen, in deren nördlichem Teile ihm 1819 ein Denkmal errichtet wurde.
Modell des Medaillonbildes von Schadow.

2. Dr. Quirin Gottlieb Schacher, 60 ½ J., des Rats zweiter Bürgermeister, + 23. März 1801. 2)

2) Leichenbuch, Tom. XXXV, pag. 124: G.S. Eine ledige Mannsperson, 60 ½ Jahr. Herr Doctor Quirin Gottlieb Schacher, Erb-, Lehn- 
und Gerichtsherr auf Wachau, der Juristenfacultät Senior, Vornehmer des Raths, dieser Zeit Proconsul und designierter zweytern 
Bürgermeister, wie auch der Kirche und Schule zu St. Nicolai Vorsteher, in der Katharinenstraße, +) m (Montag) den 23. März. 
L. W. fr. 4 Pf. Mit Decken,“

Leipziger Tageszeitung v. 30. März 1801: „Leipzig, den 23. März. Heute starb Herr Quirin Gottlieb Schacher, Erbherr zu Wachau, 
Senior der Juristenfacultät und designierter Bürgermeister allhier, im 61sten Jahre seines Alters. Er vereinigte tiefe Einsichten 
in alle Theile der Rechtswissenschaften und die thätigste Arbeitsamkeit mit anspruchsloser Bescheidenheit und gebrauchte sein 
beträchtliches Vermögen nur, um auf die edelste Art wohlzuthun: Eigenschaften, welche ihm die Verehrung und Liebe aller, 
die ihn kannten, erwarben. Mit ihm erlosch in hiesiger Stadt der Mannsstamm eines Geschlechts, welches der Universität mehrere 
berühmte Professoren der Rechte und der Arzneykunst und dem Stadtrath viele angesehene Mitglieder gegeben hat.“ -

In der Paulinerkirche befand sich ein Epitaph von Quirinus Sch. und Christoph Hartmann Sch. Von 1671; der Name des ersteren wird 
auch auf einer Tafel der Ratsherren genannt. Ebenso ist dieser Name mit dem Titel Baumstr. an der Barfußmühle und an einem 
Brunnen auf dem Nikolaikirchhofe verzeichnet gewesen. Ein Dr. Q. Gottfr. Sch. Ist 1771 Stadtrichter. Ein Denkmal von Q. H. Sch. 
befindet sich in der Matthäikirche.

3. Dorothea Eleonore von Zink, 79 ½ J., Witwe des Gottl. Reinhard v. Z.; + 6. Mai 1801.
4. Jungfrau Christiane Wilhelmine Schacher, 58 J., + 10. Juli 1801.
5. Johann Jakob von Rossel, 1 ¼ J., beerd. 8. Okt. 1801. (Im Leichenbuch nicht verzeichnet; nach Angabe des Heyneschen Registers.)
6. Rochus Carl, Graf zu Lynar, 4 ½ J., Erbherr der freien Standesherrschaft Lübbenau; + 4. Sept. 1801.
7. Johann Ignatius Spalt, 54 J., Oberkaplan der Kurfürstl. Hofkapelle im Schloß; + 8. Juni 1802. (Der Sarg ist ohne Schild. Die Leiche wurde am schwarzen Talar erkannt.)
8. o Christiane Dorothea Teich, 76 J., Witwe des Bürgers und Kramers sowie Wachstuchfabrikanten Christian T.; + 18. Juli 1802.
9. o Mademoiselle Mariane Rousset, 23 ½ J., Tochter des Kauf- und Handelsherrn Philipp Wilh. R.; + 26. März 1803
10. Dr. Johann Gottfr. Neumann, 53 J., Baumeister, Vornehmer des Rats, Beisitzer des Konsistoriums und Schöppenstuhls, Vorsteher der Kirche zu St. Petri; + 28. Sept. 1803.
11. o Se. Hochfürstl. Durchlaucht Karl Heinrich, regierender Fürst zu Stollberg-Gedern, 42 ½ J., + 5. Jan. 1804 (Die Linie Stollberg-Gedern erlosch mit Genanntem, der dem bürgerlichen Namen Ebstein trug und am Thomaspförtchen wohnte. Gedern liegt in Oberhessen.)
12. Luise Charlotte Ernestine Schreiber, 36 J., Ehefrau des Kurfürstl. Sächs., Hofrats Sch., geb. von Griesheim; + 18. März 1804.
13. o Christian Gottlieb Reichsgraf von Hohenthal auf Wartenburg, Reinstädt und Nieder-Pöllnitz, Frießnitz und Struth, 74 ¾ J.; + 29. März 1804.
14. o Johann von Rautenfeld, 64 J., Kaiserl. Russischer Generalleutnant; + 21. Febr. 1805.
15. o Johanna Juliane Gauch, geb. Feikardt, 65 J., Ehefrau des Kurfürstl. Sächs. Finanzkommissarius Friedr. Ludw. G.; + 29. Juni 1805.
16. o Johannes Custer, 43 J., Rauchwarenhdlr. Aus Altstetten und Herbruch in der Schweiz; + 18. Okt. 1805.
17. Friedr. Ludw. Gauch, 63 J., Kurfürstl. Sächs. Finanzkommissarius; + 6. Jan. 1806.
18. o Johanna Carolina Brückner, geb. Lucius, 76 J., Witwe von Carl Gottlob B., Kurfürstl. Sächs. Kammerkommissarius; + 31. März 1806.
19. Pierre Macon, 37 J., Brigadegeneral, Gouverneur von Leipzig; + 27. Okt. 1806. (Sarg ohne Schild; die Leiche wurde am Samtüberzug des Sarges erkannt.)
20. o August Constantius Alexander, Prinz zu Holstein-Sonderburg; geb. 14. März 1805, + 12. Jan. 1807.
21. o Julius Alexander, Prinz zu Holstein-Sonderburg, 2 Mon.; + 7. Aug. 1807.
22. o Johann Christian Vater, 76 J., Notarius publicus immatriculatus; + 23. Aug. 1807.
23. o Johann Caspar Westermann, 65 ¾ J., Bürger, Gold- und Silberarbeiter; + 27. Aug. 1808.
24. o Ein am 17. Juni 1808 totgeb. Sohn des Prinzen Friedrich Carl Emil zu Holstein-Sonderburg.
25. o Jungfrau Johanna Regine Schönemann, 64 J., + 17. Juli 1809.
26. Jungfrau Charlotte Christiane Wilhelmine Latus, 43 J., + 3. Aug. 1809.
27. Constantin Hartwig von Nostitz, aus Großulbersdorf bei Fraustadt, 77 J., Königl. Sächs. Generalleutnant und Gouverneur von Leipzig; 10. Aug, 1809 (Er gehörte der gräflichen Familie v. Nostitz-Rieneck (Unterfranken) an.)
28. Frau Baronin Margareta Dorothea von Richter, geb. Budberg , aus Riga, 50 J., + 8. Okt. 1809.
29. o Marianne Wilhelmine Sophia Sattler, geb. Schortmann, 72 ¾ J., Ehefrau von Carl Christoph S., + 25. Okt. 1810.
30. o Eine am 6. Febr. 1812 totgeb. Tochter des Prinzen Carl Emil von Holstein-Sonderburg.
31. Johann Ambrosius Barth, Buchhändler, 53 J., + 16. Juli 1813.
32. Johann von Roeren, 40 J., Kaiserl. Russischer Brigadegeneralmajor; + 27. Okt. 1813 (Grabstein in der Gruft; hier Rehren geschrieben.)
33. o Aimé Sulpice Pelletier, Baron de Montmarie, Général de Brigade au Service de France; + 9. Nov. 1813 (Im Leichenregister nicht verzeichnet.)
34. Frau Dr. Schmidt, geb. Mann, 45 J.; + 29. Novbr. 1813.
35. Gotthold Tobias Mende, 49 J., Kauf- und Handelsherr; + 3. Dezbr. 1813.
36. Johann Carl Teich, 52 J., Bürger und Kramer; 6. Dezbr. 1813.
37. Johann Gottlob Bischof, 64 J., Bürger und Seidenmanufakturist; + 13. Febr. 1814.
38. Johann Gottlob Heinr. Kuhn, 67 J., jur. Pract.; + 15. Mai 1814
39. o Johann Ernst Hofmann, 76 ½ J., Bürger und Kramer; + 9. Jan. 1815.
40. Johanna Dorothea Bischof, geb. Krahmer, 49 J.; + 21. Novbr. 1815.
41. Carl Gottfried Barthel, 68 ½ J., Gerichtsschreiber; + 29. Juli 1816.
42. o Johann von Schwarz, 69 J., Kaiserl. Russischer Kollegienrat und Konsul in Sachsen; 18. Aug. 1818.
43. Frau Christiane Rahel Halberstadt, geb. Steglich, 42 ½ J.; + 28. Dez. 1819.
44. Heinrich Christian Bernh. Bracke, 79 J., Bürger und Kaufmann; + 7. Mai 1820.
45. o Christian Friedr. Kirchhof, 78 ½ J., Bürger und Kaufmann; + 10. Jan. 1822.
46. o Christiane Sophia Lauffer, geb. Sachse, 57 ¼ J., Witwe von Ernst Friedr. Wilh. L., Königl. Preuß. Fiskal- und Justizkommissarius zu Halle; + 23. Mai 1822.
47. Christian Eduard Schmiedel, 29 J., Erb-, Lehn- und Gerichtsherr auf Dornreichenbach, Meltewitz und Knatewitz; + 21. Nov. 1822.
48. o Dr. Christian Gottlob Einert, 76 J., erster Bürgermstr. (seit 1802), Königl. Sächs. Hofrat; + 27. Apr. 1823.
49. Henriette Karoline Unrein, geb. Webel, 37 ½ J.; + 30. Apr. 1824.
50. o Wilhelmine Auguste Rießmann, geb. Liebe, aus Fürstenwalde, 35 J., Ehefrau von Carl R., Erb-, Lehn- und Gerichtsherr auf Topper bei Zilenzig i. d. Neumark; + 3. Sept. 1825.
51. o Dr. jur. Gottlob Friedr. Schmidt, 78 J., Erb-, Lehn- und Gerichtsherr auf Tunzenhausen, Mitbesitzer des Erb-, Lehn- und Rittergutes Auerbach; + 18. Dezbr. 1825.
52. o Dorothea Sophie Meißner, geb. Teich, 74 ½ J., Witwe von Friedr. Gottlieb M., Bürger und Kaufmann; + 13. Juni 1826.
53. o Dr. Friedr. Huldreich Carl Siegmann, 74 ½ J., erster Bürgermeister; König. Sächs. Oberhofgerichtsrat, Beisitzer des Schöppenstuhls; + 28. Sept. 1833.
54. o Sophie Eleonore Friederike, Herzogin zu Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg, geb. von Scheel, 51 J., 11 Mon., Tochter des dänischen Staatsministers Georg Erich von Scheel (+ 1795), Ehefrau des Prinzen Carl Emil zu Schl.-H.-S.-A.; + 18. Novbr. 1836.
55. o Friederike Wilhelmine Elicker, geb. Mauser, verw. Gew. Barthel, 68 J.; + 27. Jan. 1838.
56. o Carl Wilh. Aug. Porsche, 53 ¾ J., Stadtrat und Vorsteher der Allgem. Bürgerschule; + 14. Mai 1840.
57. o Gottlieb Elicker, 62 J., Bürger und Kaufmann; + 25. Jan. 1841.
58. o Prinz Friedrich Carl Emil, Herzog zu Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg, 74 ¼ J., Königl. Dänischer General; + 14. Juni 1841. 1)
59. o Karl Traugott Patzschke, 41 J., Bürger und Kaufmann; + 10. Apr. 1842.
60. o Johanna Friederike Leidenroth, geb. Knaut, 26 ½ J.; + 10. Sept. 1843.
61. o Baron Charles Gigandet, 84 J., Kaiserl. Russischer Premiermajor a.D., aus Arleshein bei Basel; + 18. Juli 1844.
62. o Christiane Dorothea Klett, geb. Runde, 73 J.; + 3. März 1844.
63. o Emilie von Bursian, geb. von Wedell-Dentzig, aus Braunschweig, 26 J., + 20. Dezbr. 1844. (Einbalsamiert)
64. o Ignaz de Verbno Lasczynski, 40 J., Gutsbesitzer in Kampinos, Gouvernement Warschau; + 22. Juli 1845.
65. Karl Junghanns, 59 J. 11 Mon., Kaufmann und Zeitungsredakteur; 3. Jan. 1850.
66. o Conrad Christian Krappe, 82 J., Bürger und Tuchhändler; + 21. Dezbr. 1815.

1) Die im Range höchste aller beigesetzten Personen. Die prinzliche Familie wohnte am Johannisplatz, 
nördl. der Johanniskirche. Zeitgenossen war sie unter dem Namen „Prinz Emils“ bekannt. 
Die Damen wurden als die ersten sich in Leipzig zeigenden „Reiterinnen“ bewundert. 
Der Herzog ist der Bruder des Urgroßvaters der deutschen Kaiserin Augusta Victoria.

Stammlinie.

Friedrich Christian 1721-94, reg. Herzog zu Schl.-H.-S.-A.

Friedrich Carl Emil, 1767-1841 
Woldemar (unverm.) 1810-1871.

Friedr. Christian, 1765-1814
Christian Carl Friedr. Aug., 1798-1869
Friedrich Christian Aug. 1829-1880
Augusta Victoria, geb. 22.Okt. 1858,
Gemahlin Kaiser Wilhelms II.

Christian Karl August, Kronprinz v. Schweden (unverm.) 1768-1810.


Stand in der Gruft.

Westseite:
Oben: 61. 60. 66. ? 63. 62.
Unten: 59. 33. 39. 52. 50. 51. ? 48. ? ? ? 15. 16. 19. 23.

Ostseite: 
Oben: 56. 64. 58. 54. 42. ? 57. 55. 53. 
Unten: ? 45. 11. 22. 18. ? 20. 14. 46. 30. 24. 21. 25. 13. 7. 29. 8. 9.

Aus der Aufstellung ergeben sich:

1787- 1800 = 41 Beisetzungen
1801-1851 = 66 Beisetzungen
64 Jahre: 107 Beisetzungen.

Jahresaufschlüsselung:

Jahr  Männl. Weibl. Zusammen 
1787 3 1 4
1788 1 - 1
1789 1 - 1
1790 3 2 5
1791 3 3 6
1792 1 - 1
1793 2 1 3
1794 3 1 4
1795 2 2 4
1797 3 - 3
1799 5 1 6
1800 2 1 3 
1801 4 2 6
1802 1 1 2
1803 1 1 2
1804 2 1 3
1805 2 1 3
1806 2 1 3
1807 3 - 3
1808 2 - 2
1809 1 3 4
1810 - 1 1
1812 - 1 1
1813 5 1 6
1814 2 - 2
1815 1 1 2
1816 1 - 1
1818 1 - 1
1819 - 1 1
1820 1 - 1
1822 2 1 3
1823 1 - 1
1824 - 1 1
1825 1 1 2
1826 - 1 1
1833 1 - 1
1836 - 1 1
1838 - 1 1
1840 1 - 1
1841 2 - 2
1842 1 - 1
1843 - 1 1
1844 1 2 3
1845 1 - 1
1850 1 - 1
1851 1 - 1
in 64 Jahren 71 36 107


Der Ausfall der Beisetzungen von 1826 ab erklärt sich aus der in diesem Jahre vorgenommenen Erweiterung 
des Friedhofs zu einer V. Abteilung mit 98 Wand- oder Gruftstellen.

Nach dem Befunde (durch den Verfasser) vom 13. Mai 1905 sind zurzeit noch 48 Särge in der Gruft vorhanden, 
davon 38 mit Schildern. Die ehemalige Anordnung ist durch Zusammenbruch der Balkengestelle und einzelner Särge 
teilweise gestört worden, so daß einige Särge der oberen Reihen nach unten gekommen sind. Da die 
Gesamtzahl 107 Särge betragen müßte, so ist die Frage zu beantworten, wohin 59 Särge gekommen sind. 
Die Vermutung einer Aushebung lag nahe. Aber die Leichenbücher geben darüber keinen Anhalt; ebensowenig sind 
neue Grabstellen vorhanden. Demnach blieb nur die Annahme übrig, daß eie Einsenkung der Särge in der Gruft 
selbst stattgefunden haben müßte, was auch durch die Hospitalrechnung v. J. 1841, S. 77, bestätigt wird. 
Da heißt es: „41 Thlr. 15 ngr. Für die Leichenversenkung in der Hospitalgruft, um daselbst Raum zu 
gewinnen“; und der Rechnungsbeleg Nr. 154 vom 14. Sept. 1841 gibt ergänzend an, daß insgesamt 39 Särge 
mit, und 20 Särge ohne Schilder versenkt worden sind, während 15 Särge nur ausgehoben und wieder eingesenkt wurden. 
Demnach blieben 48 Särge stehen, Bei dieser Veränderung wurden auch die zusammen 110 Ellen langen, aus Eichenholz 
gefertigten Balkenanlagen angebracht (Belege-Nr. 161 v. 16. Dezbr.) Es ist anzunehmen, daß 41 Särge von 1787 bis 1800, 
sowie 18 aus dem 19. Jahrhundert in den Boden gebettet worden sind. 

Im Jahre 1846 wurde die Ratsgruft zum letztenmal mit einem Kostenaufwand von 44 Talern 16 ngr 4 Pf. erneuert.

Die Gruft ist etwa 8 m tief und hat eine Bodenfläche von 54 qm; sie ist vom schräg bedachten Oberbau durch eine 
Falltür abgeschlossen. Der Innenraum der Gruftkapelle wird durch zwei an der Ostseite liegende ovale vergitterte Fenster 
spärlich erleuchtet. Der Tür gegenüber schmückt die Wand eine Gedächtnistafel, deren lateinische 
Inschrift auf den Tod Poniatowskis 1) Bezug nimmt. Sie lautet:

„Josepho Principi Poniatowski exercitus Poloni duci supremo in pugna ad Elystrum post foederatorum secessionem 
d. XIX. Oct. MDCCCXIII urgentia quum sisteret fata submerso. Commilitones.“

Dem Fürsten Joseph Poniatowski, dem Oberbefehlshaber des polnischen Heeres, der im Kampfe an der Elster, von seinen 
Verbündeten abgeschnitten, am 19. Okt. 1813, als er das herandrängende Schicksal zur Stillstand bringen wollte, 
ertrank, die Genossen.

1) Leichenregister, 26, Okt. 1813: Ihre Erlaucht Hr. Joseph Poniatowsky, ohngefähr 50 Jahr alt, Kriegsminister u. Commandant 
der Polnischen Truppen, auch Reichsmarschall von Frankreich, welcher am 24. Oktober im Elsterfluß vor dem Ranstädter 
Thor todt gefunden worden, am Markte.“ - Die Auffindung geschah am angegebenen Tage nachm. 4 U. Von den Fischermeistern 
Meißner, Volber und Preißer und dem Gesellen Reichert. Der Leichnam wurde von der Wohnung Meißners, wohin er 
zunächst gebracht worden, nach einem Gewölbe des Rathauses überführt, um später interimistisch bis 
17. Juli 1814 in der Ratsgruft zu verbleiben. Am genannten Tage fand die Überführung nach Warschau statt, 
und i. J. 1816 die Beisetzung in der Fürstengruft zu Krakau.

Rechts neben der Tür ist eine kleine Gedenktafel angebracht; Inschrift: Hier ruht in Gott Iwan Bogdanowitsch Rehren, 
Kaiserl. Russischer Generalmajor und Ritter verschiedener Orden. Er starb den Heldentod den 27./15. Okt. 1813 an den Folgen 
der Wunden, die er in der Leipziger Schlacht empfangen hatte.“

Außerdem ist ein auf einem Holzrahmen gespanntes, aus Leinwand gefertigtes Denkmal (Südseite) vorhanden, dessen 
halbverwischte Inschrift sich auf die Beisetzung des französischen Gouverneurs von Leipzig aus dem Jahre 1806 bezieht, Inschrift:

Ici repose la cendre, de Pierre Macon, Général de Brigade, Sous-Gouverneur de Palais des Thuileries et du Louvre; 
Grandofficier de la Legion d'honneur, Grand-Croix de l'ordre du la ville de Leipzig. Décédé à 
Leipzig le XXVII. Oct. MDCCCVI. Son nom est grtavé dans les faites de la glorie, et sa mémoire dans le coeur 
des habitants de Leipzig. 1)

Hier ruht die Asche von Peter Macon, General der Brigade, Untergouverneur des Palastes der Tuilerien und des Louvre, 
Großoffizier der Ehrenlegion, Großkreuz des Löwenordens und Gouverneur der Stadt Leipzig. Gestorben zu 
Leipzig am 27. Okt. 1806. Sein Name ist eingegraben in den Gipfeln des Ruhmes, und sein Andenken in dem Herzen der Einwohner Leipzigs.

1) Leipz. Ztg. 213. Stück v. 30. Okt. 1806, sowie Gretschel, Große, Henlein und Kneschke setzen statt faites - „fastes“, 
statt le coeur – les coeurs und lassen das Wort gravé ganz aus, ein Beweis, daß keiner die Schrift gelesen hat.

(aus: Paul Benndorf: Der alte Leipziger Johannisfriedhof und die Rats- oder Hospitalgruft.
Leipzig: Verlag von Georg Merseburger 1907)

***

Verlauf Westseite der Abteilung I:

55. Familie Weber
  Caroline Weber geb. Roloff (08.06.1790 – 09.06.1825)
  Ludwig Ferdinand Weber (20.12.1788 – 07.01.1842)
56. Familie Dufour
  Pierre Jaques Dufour (13.09.1716 – 19.02.1784)
  Marco Antoine Dufour (24.03.1719 – 01.03.1788)
57. Familie Fickert 
  (Schwibbogen 1796)
58. Stöckel Erbbegräbnis
  Christiane Henriette Stöckel geb. Schröter (09.02.1769 – 11.03.1788)
  S.E.C. Stöckel geb. Falcke (12.05.1767 – 17.05.1811)
  Theodor Gottlob Stöckel geb. zu Rüsseina (04.04.1744 – 09.10.1817)
  Theodor Ferdinand Stöckel (01.01.1788 – 22.04.1820)
  Johann Paul Cichorius (19.01.1782 – 24.07.1822)
  Gustav Friedrich Constantin Hahmann (02.09.1788 Dresden – 18.11.1828)
59. Familien Gehler und Welck
  Johann August Otto Gehler (16.06.1762 – 22.08.1822)
60. - 62.
  drei Nummern umfassender Schwibbogen 
  Hospital- oder Ratsgruft 
63. Familien Kretzschmar und Joranny
64. Familie Panisch (erneuert) Schwibbogen (ehemals Schulze)
65. Familie Kraft Schwibbogen J.F.W. Kraft
66. Familie Löffler Schwibbogen 
  Johanna Sophia Pillern (04.04.1790 – 17.01.1814)
67. Familie Wiegand (Wigand) Erbbegräbnis 1793 
68. Familie Menz
  Carl Christian Friedrich Menz ( - 23.02.1826)
69. Verfallen
(Sammlung Wieland Zumpe, Leipzig. Copyright © 1999-2023 Email: bach(at)paulinerkirche.org)